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Symposium am 25. November: "Bauen 2.0 - Interaktivität im Planungsprozess"

(8.11.2010) Die Gestaltung eines interaktiven Planungsprozesses ist maßgeblich mitentscheidend für den Erfolg eines Bauwerks. Einzelbereiche stoßen an Grenzen, wenn es um echtes nachhaltiges Bauen geht. "Diese Grenzen müssen überschritten werden", meint Stiebel Eltron-Geschäftsführer Karlheinz Reitze. Vor diesem Hintergrund sollen der Umgang mit zwangsläufig auftretenden Schnittstellen sowie die Auseinandersetzung und die Diskussion der Beteiligten im Mittelpunkt eines eintägigen Architekten- und Planersymposiums stehen, das am Donnerstag, 25. November in Hannover im Rahmen der "Stiebel Eltron-Dialoge zur Evolution der Architektur" stattfindet. Das Motto der Veranstaltung: "Bauen 2.0 – Interaktivität im Planungsprozes". Noch sind einige Plätze frei. Als Referenten sind unter anderem vorgesehen ...

  • DGNB-Präsident Professor Manfred Hegger von der TU Darmstadt,
  • Professor Dr.-Ing. M. Norbert Fisch, Leiter des Instituts für Gebäude und Solartechnik der TU Braunschweig, und
  • Prof.-Dr.-Ing. Gerhard Hausladen von der TU München.

Eine Exkursion zum derzeit in Hannover präsentierten Plus-Energie-Haus des Bundesbauministeriums - eine Weiterentwicklung des Solar-Decathlon-Gewinners von 2007 - rundet das attraktive Tagesprogramm ab:


Das Kürzel "2.0" ist zum Synonym für eine neue Form der Interaktivität geworden, des gemeinsamen Agierens und Reagierens. Übertragen auf den Entstehungsprozess eines Gebäudes müssen sich alle Bauschaffenden fragen: Wer sind die Mitwirkenden bei einer ganzheitlichen Betrachtung von werdender Architektur, von verwendeten Baumaterialien und – angesichts der eingeleiteten, aber längst nicht abgeschlossenen Energiewende - von prognostizierter und realisierter Energiebilanz? "Form follows function" war gestern, "Energy-Design" ist das Schlagwort von heute. Die Haustechnik wird vom reinen Erfüllungsgehilfen zum integralen Bestandteil des Entwurfsprozesses. Diesen Prozess effizient zu gestalten wird eine der zentralen Aufgaben der Zukunft, um die enormen Potentiale im Bereich der Energieeffizienz zu heben. Doch wer moderiert diesen Prozess? Welchen Beitrag können Architekten, Fachplaner und Industrie im Rahmen des Bauprozesses jeweils leisten? Ist der Dialog aller Beteiligten schon im Gang?

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