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Kredithürde fürs Bauhauptgewerbe über'm Durchschnitt

(30.11.2010) Die Kredithürde für die gewerbliche Wirtschaft in Deutschland hat ins­ge­samt im November weiter nachgegeben: Sie ist laut ifo-Institut für Wirtschafts­for­schung um 0,6 Prozentpunkte auf 27,0% gesunken. Damit hat sie das elfte Mal in Folge abgenommen - allerdings nicht im Bauhauptgewerbe.

Im verarbeitenden Gewerbe ist die Kredithürde im November 2010 für große und kleine Unternehmen gesunken - nicht aber für die mittelgroßen Firmen:

  • Bei den großen Unternehmen hat der Anteil der „Restriktiv“-Antworten um 0,8 Prozentpunkte auf 26,9% abgenommen.
  • Bei den kleinen haben sich die Klagen über einen schwierigen Kreditzugang deutlich - nämlich um 3,5 Prozentpunkte - auf 26,5% reduziert.
  • Dagegen ist die Kredithürde für die mittelgroßen Unternehmen zum ersten Mal seit zehn Monaten leicht gestiegen. Sie erhöhte sich hier um 1,1 Prozentpunkte auf immer noch vergleichsweise niedrige 26,2%.

Auch im Bauhauptgewerbe liegt die Kredithürde im November etwas höher. Sie hat hier um 0,7 Prozentpunkte auf ohnehin hohe 38,0% zugenommen. Die Handels­unter­nehmen beschweren sich dagegen seltener über eine restriktive Kreditvergabe durch die Banken als im vergangenen Monat. Die Kredithürde hat im Handel um 1,1 Prozentpunkte auf 23,3% nachgegeben.

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