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KfW-Förderung von einzelnen Sanierungsmaßnahmen ab 1.3.

(4.1.2011) Die KfW Bankengruppe will ab 1. März 2011 neben umfassenden Sanierun­gen auch wieder einzelne energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen fördern, die der Energiebilanz eines Wohngebäudes zugute kommen - als da wären: Dämmung, Austausch von Fenstern oder Erneuerung der Heizungsanlage. Im Rahmen der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung BMVBS) aufgelegten Förderprogramme zum energieef­fizienten Bauen und Sanieren (CO₂-Gebäudesanierungsprogramm) werden Immobilieneigentümer mit Investitionszuschüssen und zinsgünstigen Krediten unterstützt. Dabei bleibt es bei dem Grundsatz: Je besser der erreichte Energiestandard nach Sanierung, umso attraktiver die Förderung.

Dr. Axel Nawrath, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe, sagte bei der Vorstellung der neuen Förderoptionen: „Bauherren haben zukünftig wieder die Wahl, ihr Wohnhaus einmalig vollständig zu sanieren oder die energetische Qualität in einzelnen Sanierungsschritten zu verbessern. Das kommt insbesondere privaten Hausbesitzern zugute, die oftmals aus Kostengründen zeitlich versetzte Sanierungsmaßnahmen bevorzugen.“.

Außerdem will die KfW zum 1. März 2011 in allen wohnwirtschaftlichen Förderprogrammen eine „endfällige Finanzierungsvariante“ einführen. Das verspricht dem Darlehensnehmer, dass sich KfW-Darlehen künftig besser in die individuelle Finanzierungsplanung integrieren lassen sollten. So ist es dann beispielsweise möglich, fällige Sparguthaben nach Ablauf der vier- bis achtjährigen endfälligen Kreditlaufzeit zur Tilgung einzusetzen.

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