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Städtetag: Markt für Wohnimmobilien 2010 und Prognose 2011

(20.2.2011) Die Umsätze im Immobilienmarkt der deutschen Städte sind überwiegend gestiegen, die Preise entwickeln sich in allen Regionen im Durchschnitt stabil. Das hat eine Blitzumfrage des Deutschen Städtetages zur Entwicklung des Immobilienmarktes 2010 mit Prognose für das erstes Halbjahr 2011 ergeben. Lokal liegen jedoch zum Teil deutliche Abweichungen vor. Einfamilienhäuer und Wohnungseigentum verteuerte sich in 60 Prozent aller Städte. Preisrückgänge waren nur in rund 10 Prozent aller Städte vorhanden.

Zu Jahresbeginn wurden 56 große Städte befragt. Die untersuchten Städte sind geografisch den Analyseregionen Nord, Süd und Ost zugeordnet. Datenquelle für die vorliegende Untersuchung sind die Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte. Diese erhalten aufgrund gesetzlicher Verpflichtung von den beurkundenden Stellen (z.B. den Notaren) alle von diesen beurkundeten Immobilienkaufverträge. Die vorliegenden Analyseergebnisse sind eine erste, auf tatsächlichen Immobilientransaktionen und den dabei gezahlten Kaufpreisen beruhende, fundierte Aussage über das Marktgeschehen des vergangenen Jahres. Zusätzlich werden Erwartungen für das erste Halbjahr 2011 prognostiziert. Danach werden in allen Analyseregionen im Mittel weiterhin konstante Preis- und Umsatzverhältnisse erwartet. Anders als in den Vorjahren werden nur vereinzelt Umsatz- oder Preisrückgänge, dafür aber umso häufiger entsprechende Steigerungen erwartet.

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