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Kooperation zwischen BWP und ZVKKW

(1.5.2011) Die Wärmepumpentechnologie spart Primärenergie und senkt den CO₂-Ausstoß. Sie wird daher künftig mehr und mehr eine wichtige Rolle im Wärmemarkt einnehmen. Die vielfältigen Wärmepumpen-Anwendungen im Wohnbau, in Büros, Hotels und Industrie machen jedoch eine Differenzierung der jeweiligen Technik und Handwerkerqualifikation notwendig. Der Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) und der Zentralverband Kälte Klima Wärmepumpen e.V. (ZVKKW) decken gemeinsam das gesamte Spektrum ab und wollen künftig in enger Kooperation die jeweiligen Marktsegmente betreuen.

Die Kooperationsvereinbarung sieht vor, dass der BWP die Interessen im Bezug auf Wärmepumpen für die Beheizung von Wohnhäusern jeder Größenordnung nach außen vertritt (inklusive der Split-Luft-Luft-Wärmepumpen) und auf diesem Gebiet Richtlinienkompetenz besitzt. Der ZVKKW vertritt die Interessen in Bezug auf Wärmepumpen für die industrielle und gewerbliche Anwendung, VRF-Anlagen und Split-Luft/Luft-Geräte und soll auf diesem Gebiet die Richtung vorgeben.

Die Mitarbeit in Normausschüssen soll im Wesentlichen für den Wärmebereich vom BWP und für den Kältebereich vom ZVKKW abgedeckt werden. Beide Verbände wollen gemeinsam übergeordnete Aktivitäten in Politik und Imagebildung "pro Wärmepumpen" planen und durchführen.

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