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Photovoltaik soll 2010 mehr als sechs Millionen Tonnen CO₂ eingespart haben

(14.7.2011) Dank des Einsatzes von Photovoltaik-Anlagen wurden bei der Energiegewinnung 2010 in Deutschland 6,4 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO₂) eingespart. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (17/6284) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/6002) hervor. Eine Prognose zur weltweiten Verringerung der CO₂-Emissionen durch Photovoltaik-Anlagen könne derzeit jedoch nicht getroffen werden, da diese ”von der Ausbaudynamik, den Standorten in den verschiedenen Ländern und dem Wandel des jeweiligen Energieträgermixes“ abhänge, heißt es in der Antwort weiter.

Luftverwirbelungen für die Straßenbeleuchtung?

Während im Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) das Ziel festgeschrieben ist, 14 Prozent des Endenergieverbrauchs für Wärme und Kälte 2020 aus erneuerbaren Energien zu gewinnen, hat die Bundesregierung nach eigenen Angaben den Anteil der erneuerbaren Energien im Verkehrssektor für 2020 nicht festgelegt.

Die Aussage von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CDU/CSU), ”wonach Luftverwirbelungen, die an Autobahnen entstehen, in Straßenbeleuchtung umgewandelt werden können“, beziehe sich laut Regierung auf eine ”in der Zukunft zu prüfende Möglichkeit zur alternativen Energiegewinnung“.

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