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Siedle Access geht in den Feldtest

(26.7.2011) Auf der Light+Building 2010 hat Siedle das IP-basierte Kommunikationssystem Siedle Access erstmals vorgestellt. Wichtige Entwicklungsschritte hat der Hersteller nun abgeschlossen, so dass das System in diesem Sommer in den Feldtest gehen konnte.

„Die Hardware ist fertig, das System ist lauffähig und es hat ein Gesicht bekommen“, fasst Jürgen Eschle, Leiter des Engineering bei Siedle, den Status der Entwicklung zusammen. Die Concierge-Software, die Innenstationen und der Software-Client, der Türrufe und Videobilder auf den PC-Monitor bringt, arbeiten mit Bedienoberflächen im endgültigen Layout. Seit Juni begleitet der Hersteller die Implementierung in ausgewählten Pilotprojekten, und im Siedle-Logistikzentrum läuft parallel ein Feldtest unter Realbedingungen. Zugleich bewährt sich Access offenbar bereits im Wettbewerb: Siedle berichtet von zahlreichen Anfragen und ersten gewonnenen Projekten.

Schneller und günstiger mit IP

„Wir spüren an der Reaktion des Marktes, dass Access ein stimmiges Produkt ist“, begeistert sich Fred Penzin, Leiter des Projektvertriebs. Die Offenheit und Skalierbarkeit des Systems passten zu vielen Anforderungen, so Penzin, und die Systemvorteile machten sich auch in der Preiskalkulation bemerkbar. Bei Video-Anlagen liegt Siedle mit Access rund 20 Prozent unter dem System Siedle Multi, mit dem vergleichbare Anforderungen bisher abgedeckt wurden. Noch deutlicher sei der Unterschied bei den Planungszeiten: Für ein mittelgroßes Bürogebäude benötige ein Planer mit Multi etwa sechs bis sieben Stunden, mit Access nur noch eine. Bei Access spielen viele Einflussgrößen keine Rolle mehr. So sind beispielsweise Leitungen, Anschlusstechnik und Geräte für Audio- und Video-Anlagen identisch; den Unterschied macht lediglich die Lizenzierung. Weil spätere Änderungen oder Nachrüstungen erheblich leichter fallen, sei der Planungsaufwand deutlich geringer.

Access erschließt neue Märkte

Bereits jetzt erschließen sich mit Access neue Marktpotenziale. Dazu gehören internationale Großprojekte, beispielsweise Unternehmen mit vielen, untereinander vernetzten Standorten. Positiv überrascht zeigt sich Fred Penzin aber auch von der lebhaften Nachfrage im Bereich hochwertiger Einfamilienhäuser: „Die Planer solcher Häuser sehen im High-End-Sektor offenbar großes Potenzial für IP“, freut sich der Vertriebsmann. „Diese Planer sind sehr technikaffin, wollen die Integration mit Gebäudemanagement und Mediensteuerung ausnutzen und möglichst alles mit allem verbinden. Zugleich haben sie – und ihre Bauherren – hohe Erwartungen an das Design, an hochwertige Materialien, perfekte Verarbeitung und einfache Bedienung. Für dieses Anforderungsprofil sind wir mit Access sehr gut aufgestellt“.

Weitere Informationen zu IP-basierten Kommunikationssystemen wie Siedle Access können per E-Mail an Siedle angefordert werden.

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