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„Tag des Bades 2011“ am 17. September

(30.7.2011) Wenn es auf bundesweiter Ebene um gemeinsame Verbraucherauftritte der Sanitärbranche geht, hat der „Tag des Bades“ auch in diesem Jahr eine klare Alleinstellung. Schon das unterstreicht seine grundsätzliche Bedeutung für die zentrale Aufgabe, private Bad-Investoren und -Investitionen auf die Profi-Schiene zu lenken. So jedenfalls sieht es die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) in ihrer Vorschau auf die am 17. September 2011 stattfindende Veranstaltung. Dann biete sich speziell für Fachgroßhandel und Fachhandwerk wieder die Gelegenheit, beim Publikum Flagge zu zeigen und in den Ausstellungen Kompetenz „live“ zu demonstrieren - mit aktiver Unterstützung des Dachverbandes.

Das Argument, dass die Badkonjunktur derzeit „doch ohnehin gut läuft“, will Jens J. Wischmann als eine mögliche Bremse für das Engagement „vor Ort“ nicht gelten lassen. Der VDS-Geschäftsführer: „Erstens kann sich das Blatt sehr schnell wenden, und zweitens ist eine Marktsättigung kein Thema“. Den jüngsten Beweis dafür habe die zur „ISH 2011“ realisierte forsa-Repräsentativumfrage geliefert. Denn: Danach fühlt sich eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger ab 18 Jahre im eigenen Bad tendenziell unwohl. Für 42% trage es nur „in eher geringem Maße“ und für 23% sogar „überhaupt nicht“ zur persönlichen Entspannung und Regeneration bei. Andererseits wisse man aus früheren Studien, dass das Bad für die Bevölkerung generell eine immer größere Rolle beim Wunsch nach Erholung und individuellem Wohlbefinden spiele. Das „Ran an den Verbraucher“ verfüge daher über beste Erfolgschancen.

Premiere für Google-Werbung

Wie es in dem Gesamtüberblick über das diesjährige Konzept und seine Inhalte heißt, weist die inzwischen siebte Auflage des „Tages des Bades“ gegenüber ihren Vorgängerinnen einige Veränderungen auf. In ihnen schlage sich nicht zuletzt der aus der Branche zu hörende Appell nieder, neue Schwerpunkte zu setzen bzw. die den Betrieben zur Verfügung gestellten Aktionsmittel noch stärker am tatsächlichen Bedarf zu orientieren. Darüber hinaus müsse man sich mit Blick auf das reduzierte Projektbudget noch konsequenter als bisher auf das „Machbare und Notwendige“ konzentrieren. Trotzdem sei es gelungen, wieder ein „stimmiges und zudem medial vielfältiges Komplettpaket“ zu schnüren.

Gegenüber 2010 hebt Wischmann u.a. die erheblich ausgebaute Internet-Offensive hervor. So werde statt der bundesweiten, sehr kostenintensiven Fernsehpräsenz diesmal im direkten Vorfeld des „Tages des Bades“ gezielt bei Google geworben. Auf der Basis spezieller „Keywords“ platziere man entsprechende Banner auf den Ergebnisseiten des führenden Online-Dienstes. Den dafür erforderlichen Etat bringen die 13 Mitglieder des IndustrieForum Sanitär (IFS) auf, erläutert Wischmann. Nach seiner Aussage schaffen Bette, Burgbad, Dornbracht, Duravit, Duscholux, Geberit, Ideal Standard, Kaldewei, Keramag, Keuco, Kludi, Viega sowie Villeroy & Boch damit erneut das Fundament für die überregionale Vermarktung.

Ausstellungen besser positioniert

Eine Hauptrolle im Rahmen der Internet-Strategie spiele gutesbad.de. Die Endverbraucherplattform der Sanitärwirtschaft widme dem „Tag des Bades“ nicht nur einen eigenen Menüpunkt u.a. mit den Adressen der teilnehmenden Firmen und laufend aktualisierten Aktionsinfos.

Nach einer optischen und inhaltlichen „Frischekur“ überzeuge die VDS-Homepage außerdem mit praxisnahen Renovierungsstorys, Planungen und Tipps. Und: Auch beim Kapitel „Suchmaschinen-Optimierung“ seien durch entsprechende Programmierungen klare Fortschritte zu verzeichnen. Gleiches gelte für die besser positionierten Badausstellungen bei lokalen (Google-)Recherchen in ca. 20.000 Städten und Kreisen. Deshalb sei gutesbad.de 2011 Bestandteil des offiziellen, erheblich emotionaler gestalteten Aktionsmotives zum „Tag des Bades“.

Zu den neuen Elementen gehöre ferner die Ausstattung des flankierenden nationalen Gewinnspiels. Es sei erstmals mit Produkt-Gutscheinen dreistufig operierender Markenhersteller im Wert von je 1.000 Euro bestückt. Ein wichtiger positiver Effekt: Mitwirkende Betriebe können in spürbar größerer Zahl als bisher von Glücksgöttin Fortuna ausgeloste Ausstellungsbesucher (nachträglich) mit Gewinnen erfreuen.

PR auf Touren

Aber es gebe natürlich auch bewährte Instrumente, die in der Maßnahmenpalette einen „festen Platz haben“. Das treffe primär auf die von der VDS zum „Tag des Bades“ bundesweit durchgeführte Öffentlichkeitsarbeit zu, deren Erfolgsbilanz sich 2010 allein im Printsektor auf knapp 900 Einzelabdrucke mit einer (verbreiteten) Auflage von rund 21 Mio. Exemplaren und damit gut 60 Mio. Leserkontakten summierte.

Deshalb umfasse das aktuelle PR-Programm u.a. monatliche Presseinformationen mit Fotos an jeweils ca. 650 Medien, vorproduzierte Redaktionsseiten für Tageszeitungen und Anzeigenblätter, digitale Streuungen von Pressetexten und Fotos bzw. Hörfunkbeiträgen sowie Exklusivkooperationen mit unterschiedlichen Zielgruppen-Medien.

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