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Interpellets 2011: 112 Aussteller auf 7.000 m² für offiziell 3.600 Besucher

(16.10.2011) Vom 5. bis zum 7. Oktober 2011 traf sich die Pellets- und Holzfeuerungsbranche anlässlich der Interpellets auf der Neuen Messe Stuttgart. 112 Aussteller präsentierten auf 7.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche das gesamte Spektrum der Pellets- und Holzfeuerungsbranche. Rund 3.600 Besucher aus 54 Ländern nutzten das Messeangebot, um sich über Technologien und Marktentwicklungen zu informieren, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen. Zum 11. Industrieforum Pellets, das im Vorfeld der Messe begann, kamen 449 Fachteilnehmer aus 39 Nationen.

Der Messeveranstalter, die Solar Promotion GmbH, die auch die Intersolar veranstaltet, freute sich besonders über die hohe internationale Beteiligung: 48 Prozent der Unternehmen kamen aus dem Ausland. Insgesamt seien 21 Länder auf der Interpellets vertreten. „Pellets als Energieträger sind international auf starkem Wachstumskurs, nicht nur in Europa, auch die amerikanischen und asiatischen Märkte streben deutlich aufwärts. Umso wichtiger ist es, den einzelnen Akteuren eine gemeinsame Plattform wie die Interpellets zu bieten, um den direkten Austausch zu fördern und das Zusammenspiel der Märkte zu ermöglichen“, erläuterte Markus Elsässer, Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH

Aktuelle Trends der Feuerungstechnik auf dem 11. Industrieforum Pellets

Auf dem 11. Industrieforum Pellets im Internationalen Congresscenter Stuttgart (ICS) kamen am 4. und 5. Oktober insgesamt 449 Experten aus 39 Ländern zusammen, um über internationale Marktentwicklungen, Neuerungen in der Produktion sowie internationale Normen und Verordnungen zu diskutieren. Eröffnet wurde das Forum von Prof. Dr. Klaus Töpfer, Bundesumweltminister a.D. und Vorsitzender der Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung der Bundesregierung mit dem Vortrag „Der Weg in eine zukunftsfähige, nachhaltige Energieversorgung“.

Einen Schwerpunkt der Konferenz stellte das Thema Innovationen und deren Einsatz dar, sowohl in der Feuerungstechnik als auch in der Pelletsproduktion. So arbeitet die Branche u.a. im Bereich der Feuerungstechnik daran, die Effizienz ihrer Kessel weiter zu steigern und sie an ein breiteres Brennstoffangebot anzupassen. Andreas Buchegger, Geschäftsführer der Ligno Heizsysteme GmbH aus dem österreichischen Zöbern, stellte beispielsweise ein neues Konzept für einen Pelletsbrenner vor, der auch Brennstoffe mit hohem Aschegehalt wie Pellets aus Stroh oder Rapsschrot mit nur geringen Emissionen verbrennen kann. Möglich macht das ein so genannter Schneckenbrenner. Bei ihm fallen die Pellets nicht von oben in einen Brennertopf oder werden von unten in einen Brennteller geschoben wie bislang. Stattdessen schiebt eine Schnecke die Pellets unter der Brennkammer hindurch. So können die Pellets im Brenner nicht anbacken und Schlacken bilden.

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