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Studie: Wärmepumpen sind zum Ausgleich von volatilem Windstrom geeignet

Potenzialen der Wärmepumpe zum Lastmanagement im Strommarkt und zur Netzintegration erneuerbarer Energien(6.12.2011) Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat eine Studie zu den „Potenzialen der Wärmepumpe zum Lastmanagement im Strommarkt und zur Netzintegration erneuerbarer Energien“ vorgelegt. Die von Ecofys und Prognos im Auftrag des BMWi durchgeführte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass stromgeführte Wärmepumpen mit Pufferspeicher einen signifikanten Beitrag zur Entlastung eines zunehmend von volatilen Erzeugungsformen wie Windkraft oder Solarstrom geprägten Stromversorgungssystems leisten können.

Jochen Homann, Staatssekretär im BMWi, erklärte dazu: „Die Energiewende stellt unser Stromversorgungssystem vor große Herausforderungen. Wir müssen alle Optionen untersuchen, wie wir Bedarfsgerechtigkeit und Flexibilität auch in Zukunft sicherstellen können.“ Mit Hilfe eines smarten Einsatzes von Wärmepumpen und anderen steuerbaren Stromverbrauchern lasse sich ein Teil der Aufgabe allemal bewältigen. Allerding müssten dafür auch die erforderlichen smarten Infrastrukturen geschaffen werden.

Das nutzbare Potenzial von Wärmepumpen/Pufferspeicher-Systemen lässt sich in den untersuchten Ausbauszenarien etwa mit eeinm großen Pumpspeicherwerk vergleichen. Die Gutachter machen auch konkrete Vorschläge, welche Hemmnisse im Strommarkt beseitigt werden müssten, um die notwendigen technischen, organisatorischen und ökonomischen Voraussetzungen zu schaffen. Insbesondere brauche man ein intelligentes Stromsystem.

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