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Alle Winter wieder: Rohrbegleitheizbänder könnten Kälteschäden an Rohren verhindern

(21.2.2012) Die deutschen Hausrat- und Wohngebäudever­sicherer bearbeiten jedes Jahr mehr als eine Million Fälle von Leitungswasserschäden. Allein 2009 zahlten sie an ihre Kunden dafür mehr als 2,4 Milliarden Euro aus, heißt es beim Gesamt­verband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin. Betroffen sind vor allem wenig genutzte Räume wie Gästezimmer und Ferienwohnungen, auch Vorratskammern, Keller und Tiefgaragen.

Die Frostschutzfunktion an den Thermostatfühlern ist lediglich dafür ausgelegt, ein Einfrieren des Heizkörpers zu verhindern und bietet daher keinen Schutz. Ständiges Heizen, wie es die Versicherungen empfehlen, geht wiederum ins Geld. Eine sichere und auf lange Sicht günstigere Alternative stellen Rohrbegleitheizbänder dar. Sie verhindern, dass Wasser in den Leitungen einfriert. Denn Eis kann sie zum Platzen bringen, wodurch beim nächsten Tauwetter eine Überschwemmung vorprogrammiert wäre.

Die Begleitheizbänder werden an der Oberfläche oder auch innerhalb der Leitungen verlegt und am Stromnetz angeschlossen. Für die Erhaltung einer am Thermostaten eingestellten Temperatur in den Rohren sorgt die selbstlimitierende Heizleistung, die zudem eine Überhitzung auszuschließen hat. Die Heizleistung erfolgt in Abhängigkeit von den Wärmeverlusten des Rohrabschnitts. Ein temperaturabhängiges Widerstandselement zwischen den parallel geführten Kupferleitern reguliert und begrenzt die Wärmeabgabe an jeder Stelle des Heizbandes entsprechend der vorherrschenden Umgebungstem­peratur. Fällt sie, wird mehr Wärme erzeugt. Steigt sie, reduziert sich die Heizleistung. Die Steuerung übernimmt ein Thermostat, der das Heizband ganz abschaltet, wenn Heizen nicht mehr erforderlich ist.

Mit einer Rohrbegleitheizung von Danfoss lässt sich ein Einfrieren der Leitungen verhindern. Die Heizbänder sind selbstlimitierend: ein temperaturabhängiges Widerstandselement reguliert und begrenzt die Wärmeabgabe entsprechend der vorherrschenden Umgebungstemperatur

Für die Montage wird empfohlen, das Heizband seitlich der Rohrunterkante zu plat­zieren. Dabei werden die Kunststoffrohre vor der Verlegung des Heizbandes der Länge nach mit einem Alu-Klebeband überklebt, und das darauf platzierte Heizband im Ab­stand von jeweils 30 Zentimeter quer zum Rohr mit Textilklebeband befestigt. Ab einem Leitungsdurchmesser von 125 Millimeter müssen mehrere Heizbänder installiert werden.

Danfoss beispielsweise bietet auf diesem Sektor zwei Produkte an:

  • SLPG für eisfreie Rohrleitungen in der Sanitärinstallation sowie für die in Tief­garage oder Parkhaus installierte Haustechnik.
  • Das steckerfertig konfektionierte SLPH-Heizband zur Montage im oder am Rohr speziell für Kleinanlagen.

Zur energieeffizienten Steuerung der Rohrbegleitheizungen stehen spezielle Thermostate zur Verfügung.

Weitere Informationen zu Rohrbegleitheizbändern können per E-Mail an Danfoss angefordert werden.

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