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Klemmschutzglastür neu vorgestellt vom Flachglas MarkenKreis

(10.4.2012, fensterbau/frontale-Bericht) Die neue Klemmschutztür VetroPort Fin kann schwere Quetschverletzungen an Ganzglas-Pendeltüren mit Bodentürschließern ver­hindern. Dank der Integration einer Glas-Finne an der Nebenschließkante der Pendeltür werden Gliedmaßen bei Mensch und Tier sicher geschützt. Das Sicherheitssystem ist zertifiziert, soll leicht zu montieren sein und sei kompatibel zu gängigen Beschlägen, so dass auch ein Umbau vorhandener Anlagen möglich ist. VetroPort Fin ist zudem eine Ganzglas-Lösung, so dass der Klemmschutz transparent und ästhetisch integriert ist.

Quetsch- und Schnittverletzungen, insbesondere der Finger, gehören zu den häufigs­ten Unfällen an Glastüren. Beim Öffnen einer Glastür entsteht beim Drehpunkt der Tür - an der Nebenschließkante - ein Spalt. Dieser entpuppt sich beim Schließen als Falle für Finger und Hände, insbesondere Kinder sind hier gefährdet.

Bei der Klemmschutztür VetroPort Fin ist ein Teil des Türblattes über eine zusätzliche Drehachse separat im Grundbeschlag gelagert. Die 50 mm breite Glas-Finne an der Nebenschließkante der Pendeltür weicht nun bei Widerstand in die entgegengesetzte Richtung aus und verhindert die herkömmlichen Quetschkräfte und die daraus resul­tierenden Verletzungen. Die Rückstellung des Glasstreifens erfolgt automatisch und gewährleistet auch nach mehrmaligem Betätigen die Funktion der Tür.

VetroPort Fin ist laut Flachglas Markenkreis die erste Klemm­schutztür im Markt, die die Quetschkräfte bei Glaspendeltüren auf Null reduziert. Diese Sicherheit macht sich auch im Pla­nungsprozess bezahlt: denn die gesetzlichen und behördlichen Bestimmungen (siehe Punkt 6 ASR A1.7 Türen und Tore) ver­langen einen Klemmschutz an Pendeltüren. Als TÜV zertifizier­tes und nach DIN EN 1154 zertifiziertes System erfüllt Vetro­Port Fin die gesetzlichen Anforderungen und vermeidet für den Planer und Architekten ein mögliches Haftungsrisiko im Scha­densfall.

Kompatibel, montagefreundlich und auf Wunsch arretierbar

Die neue Glaslösung ist kompatibel mit bestehenden Glasanla­gen, Bodentürschließern und Drehlagern. Das bedeutet, be­stehende Elemente wie zum Beispiel Glasseitenteile oder Ober­lichter einer Glasanlage können ohne weiteres bestehen bleiben, adaptiert werden muss lediglich die Sicherheitstür. Daher ist VetroPort Fin auch eine interessante Alter­native für die Nachrüstung in Altbauten. Erwähnenswert ist zudem die einfache, schnelle Montage, die sowohl den Montagebetrieb als auch den Endkunden überzeugt.

Eine weitere Besonderheit des Systems ist der integrierte Arretierungsmechanismus. Mit diesem wird die Glas-Finne im geschlossenen Zustand der Glaspendeltür versperrt. Speziell im Außenbereich ist mit diesem Zusatz das Versperren des kompletten Tür­blattes mit Standardschlössern möglich.

Die Produktion der speziellen Glas-Finne sowie des Türblattes erfolgt durch ESG-produzierende Mitglieder im Flachglas MarkenKreis, so dass alle Mitglieder die Klemmschutztür anbieten können. GlasbauPartner montieren die Systemlösung auf Wunsch. Mit diesem Vertriebsweg garantiert der Flachglas MarkenKreis die Qualität seines Produktes von der Planung bis hin zur Fertigstellung und Montage.

Weitere Informationen zur Klemmschutztür VetroPort Fin können per E-Mail an Flachglas MarkenKreis angefordert werden; siehe zudem "GlasHandbuch 2012 - gedruckt sowie für Smartphones und Tablet-PCs optimiert" vom 18.3.2012.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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