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Bisorocket - Bisotherm-Neuentwicklung für den Geschosswohnungsbau

Bisorocket - Bisotherm-Neuentwicklung für den Geschosswohnungsbau(13.9.2012) Mehrfamilienhäuser werden oft aus schweren Baustoffen errichtet und dann mit einem Wärmedämmver­bundsystem (WDVS) gedämmt. Um eine Alternative anbieten zu können, hat Bisotherm mit „Bisorocket“ einen neuen Mauerstein entwickelt, der die aktuellen Anforderungen an Statik, Wärme- und Schallschutz im Geschosswohnungsbau erfüllen soll.

„Bisorocket“ ist ein Hohlblock-Stein aus Leichtbeton, dessen Kammern mit Dämmstoff gefüllt sind. Die mittlere Kammer wirkt herausgeschoben, wodurch der Mauerstein namensgebend an eine Rakete erinnert - älteren Menschen, die noch die pixeligen Computerspiele der 1980er Jahre kennen, wird diese Assoziation möglicherweise leichter fallen. Gleichwohl löst dieser Shift der mittleren Kammer die Wärmebrückenproblematik im Bereich der Stoßfuge, indem die üblicherweise wenig verzahnte Fuge massiv unterbrochen wird:

Speziell für den Geschosswohnungsbau entwickelt, besitzt dieser Stein besonders dicke Außenstege und wird in den Druckfestigkeitsklassen 4 und 6 angeboten. Damit verfügt er über eine gute statische Tragfähigkeit und soll bis zur Hochhausgrenze hin eingesetzt werden können. Die verhältnismäßig hohen Steinrohdichten von bis zu 0,7 kg/dm³ verleihen dem Mauerwerk eine hohe Flächenmasse und damit einen guten Schallschutz. Die Werte der Wärmeleitfähigkeit (λ) liegen zwischen 0,08 und 0,11 W/mK, so dass hier einschalig ohne Wärmedämmverbundsystem gebaut werden kann.

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