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Brauchen wir noch Architekten? ... fragt Holger Reiners

Brauchen wir noch Architekten? fragt Holger Reiners - Deutsche Verlags-Anstalt DVA(3.10.2012) „Die Stadt verödet; die Vororte: ein Horror! Architek­ten auf die Barrikaden!“ oder „Schluss mit klotzig! Warum viele deutsche Städte in Hässlichkeit versinken“ ... exemplarisch zwei Schlagzeilen aus FAZ und ZEIT.

Warum ist die Gegenwartsarchitektur - vermeintlich - so wenig attraktiv oder aber voller Gags, und warum ist ihre ästhetische und funktionale Halbwertzeit so kurz? Droht die reiche Baukultur vom architektonischen Mittelmaß erdrückt zu werden? Hat das individuelle Bauen mit einem Architekten überhaupt noch eine Bedeutung? Wenn Baumeister der Architekturkritik die immer glei­chen Formeln überlassen, in welchen Häusern wir zu leben haben, machen sie sich abhängig und unglaubwürdig. Es gab schon tole­rantere Zeiten im Architekturgeschehen, auch das sollte uns aufrütteln.

Das Buch „Brauchen wir noch Architekten?“ hält den Architekten den Spiegel vor und diskutiert, ob sie derzeit überhaupt einen relevanten Beitrag zum überdauernden Bau­geschehen leisten können.

Autor Holger Reiners

 ... ist freiberuflicher Planer in Hamburg und Autor zahlreicher Bücher zu den Themen Architektur, Einfamilienhausbau und Wohnen. Er ist Gastdozent an der Architektur­fakultät in Kaiserslautern. Seit 1998 stiftet er den Architektur-Preis zur Förderung zukunftsorientierter Einfamilienhaus-Architektur mit baukünstlerischem Anspruch. Ak­tuell lieferbare Publikationen sind unter anderem „Das Landhaus“ (2011), „Spektakulä­re Häuser“ (2008) und „Energie effektiv nutzen“ (2002).

bibliographische Angaben zum Buch:

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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