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GFK-Fenster mit günstiger Ökobilanz

(9.11.2012) Im Fensterbau erfreuen sich GFK-Pultrusions­profile (Strangziehprofile) zunehmender Beliebtheit: Schlanke GFK-Rahmen vereinen gute Wärmedämmung mit hohem Licht­einfall. In Zusammenarbeit mit dem Profil-Spezialisten Fiberline Composites hat der Kunstharzlieferant DSM zudem ermittelt, dass GFK gegenüber Aluminium eine deutlich günstigere Ökobilanz habe. Architekten und Bauherren können demnach durch den Einsatz von GFK- bzw. Holz/GFK-Fenstern zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen.

DSM und Fiberline Composites arbeiten bereits seit geraumer Zeit an der Entwicklung innovativer Fensterbaulösungen zusammen. GFK-Rahmen vereinen hohe Festigkeit und Dämmwirkung mit langer Lebensdauer. Aufgrund ihrer Steifigkeit erlauben GFK-Profile sehr schmale Rahmen, wodurch sich wiederum Glasflächen und Lichteinfall im Sinne passiver solarer Gewinne vergrößern.

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Bild aus dem Beitrag "Fenster und transluzente Fassadenelemente aus GFK" vom 24.3.2006

Mittels Life Cycle Assessment (LCA) haben DSM und Fiberline die Stoff- und Energie­flüsse für ein Holz/Alu- und ein Holz/GFK-Fenster sowie die sich daraus ergebenden Umweltwirkungen verglichen. Die Ergebnisse untermauern, dass GFK umwelt- und klimaverträglicher ist als Aluminium.

„Wir haben solide Erfahrung in der Aufstellung von Ökobilan­zen”, erklärt Robert Puyenbroek, Chief Technical Officer bei DSM Composite Resins, „auf dieser Grundlage werden wir in der Kunstharzbranche vorangehen und LCAs als Decision-Making-Tool für Innovation und Produktentwicklung implementieren. Konsequenterweise beteiligen wir uns aktiv an der Entwicklung internationaler Standards und Richtlinien für Life Cycle Assess­ment.” (Bild rechts aus dem Beitrag „Elegant gelöst: 'zarte' Fenster aus Faserverbundkunststoff” vom 3.3.2005)

„Für DSM bedeutet Nachhaltigkeit auch, dass wir unseren Kun­den Wettbewerbsvorteile verschaffen sowie neue Märkte und Geschäftsmöglichkeiten eröffnen”, ergänzt Fons Harbers, Sales Director, DSM Composite Resins.

Die LCA-Publikation zum Fensterbau kann per E-Mail an DSM angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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