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Lärmkontor-Tagung 2013: Verkehrslärm - das Problem der „fremden“ Quellen

(10.2.2013) Die EG-Umgebungslärmrichtlinie zeigt, wo es in Deutschland laut ist. Sie fordert für die zu lauten Bereiche, Aktionspläne zur Lärmminderung aufzustellen. Das ist für die meisten Kommunen leichter gesagt als getan, denn sie verfü­gen nur in seltenen Fällen über die notwendigen Zuständigkei­ten zur Durchsetzung wirksamer Lärmreduzierungsideen. Anläu­fe für ein Verkehrslärmschutzgesetz, das dieses Dilemma be­seitigen helfen könnte, hat es in den vergangenen Jahrzehn­ten genügend gegeben - gescheitert sind sie am Ende aber leider alle.

Wie müsste also ein gesetzlicher Rahmen aussehen, der den heutigen - insbesondere aus der EG-Umgebungslärmrichtlinie resultierenden - Anforderungen gerecht wird? Welche Akteure sind im Spiel? Über welche finanzierbaren Spielräume zur Lärm­reduktion verfügen diese? Wie sind die Möglichkeiten miteinan­der verzahnt? Wo und wie kann man Synergien erzeugen? Wie kann man die Verursacheranteile in durch unterschiedliche Ver­kehrs- und Baulastträger verlärmten Situationen bestimmen? Wie kann man die Kosten gerecht verteilen?

All diese Fragen sollen durch die Lärmkontor-Tagung 2013 dem Versuch einer Beant­wortung zugeführt werden. Die Referentinnen und Referenten sind hochrangige Fach­leute aus der öffentlichen Verwaltung sowie der privaten Wirtschaft.

Die Tagung ...

  • beginnt am Donnerstag, dem 18. April 2013 um 13:00 Uhr und endet am Freitag, dem 19. April gegen 13:00 Uhr
  • im Hotel "Hafen Hamburg".

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