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Cremig statt flüssig: Mit Kiesol C minimalinvasiv gegen aufsteigende Mauerfeuchtigkeit

(7.3.2013 FAF 2013-Bericht) Kiesol ist ein Klassiker der Bauwerksabdichtung und seit 50 Jahren etabliert. Auf der „Farbe - Ausbau & Fassade“ hat Remmers nun Kiesol C („C“ wie Creme) vorgestellt. Das Produkt ist eine wässrige, lösemittelfreie Injektions­creme mit einem Wirkstoffgehalt von 80%.

Kiesol C auf Silan-Basis wird zum Herstellen nachträglicher Horizontalsperren gegen aufsteigende Feuchtigkeit in Gebäudemauerwerken verwendet. Das Einbringen der Creme erfolgt drucklos über Bohrlöcher, ohne aufwändige Maschinentechnik. Die Bohr­löcher werden horizontal in die Mörtelfuge - meist in Terrainhöhe (außen) oder Fußbo­denhöhe (innen) - angebracht. Hierfür seien selbst bei praktisch wassergesättigtem Mauerwerk (Durchfeuchtungsgrade bis 95%) Bohrlöcher mit lediglich 12 mm Durchmes­ser ausreichend, was den Materialeinsatz minimiert. Das Bohrloch wird durch langsa­mes Auspressen vollständig befüllt und gleich im Anschluss verschlossen:

Kiesol C wird dort eingesetzt, wo die Horizontalsperre fehlt oder beschädigt ist und Feuchtigkeit aus dem Erdreich in das Mauerwerk aufsteigt. Sie ist insbesondere für Sichtmauerwerk geeignet, wie z.B. bei Ziegel- oder Natursteinfassaden und kann bis zu einem Durchfeuchtungsgrad von 95% angewandt werden.

Als anwendungstechnische Richtlinie für die Mauerwerksinjektion gegen kapillare Feuchte gilt übrigens das WTA-Merkblatt 4-4-04.

Weitere Informationen zu Kiesol C können per E-Mail an Remmers angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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