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Bausparen: Größte Spar-Impulse bei kleinen und mittleren Einkommen

(14.7.2013) Nach aktuellen Umfrage-Ergebnissen von TNS Infratest legen Bausparer in Deutschland jeden Monat insgesamt über 210 Euro auf die hohe Kante. Aufs Jahr gerechnet sind das gut 2.500 Euro - fast 1.000 Euro mehr als bei Nicht-Bausparern. „Wer einen Bausparvertrag hat, spart also nicht nur anders; er spart viel intensiver“, so LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm zu der Analyse. Dies gelte vor allem bei klei­nerem Geldbeutel. Bei Monats-Haushalteinkommen bis zu 2.000 Euro legten Bauspa­rer 85 Prozent mehr auf die Seite, zwischen 2.000 und 3.000 Euro mache der Zusat­zeffekt immerhin noch 40 Prozent aus:

Diese Zahlen für 2013 bestätigen nach Hamms Worten, dass die Bausparförderung in doppelter Hinsicht eindeutig ihr Ziel erreicht:

  • Zum einen würden Bausparer ihr Geld im Wesentlichen nicht "umschichten", sondern eben insgesamt weit mehr sparen.
  • Und zum anderen zeige sich, dass die vorhandenen Förderanreize vor allem bei denjenigen Zusatzeffekte auslösten, die sich mit dem Sparen schwerer täten: nämlich bei Menschen mit kleineren und mittleren Einkommen.

Der LBS-Sprecher wies in diesem Zusammenhang auf Analysen aus der amtlichen Sta­tistik hin, mit denen weitere positive Effekte der Bausparförderung belegt würden: Da­nach seien es nämlich vor allem die jüngeren Bausparer-Haushalte, die zielgerichtet für die eigenen vier Wände vorsparen und hierfür besonders intensiv Geld beiseite le­gen.

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