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2,26 Milliarden Euro zu Erhaltung der Straßen des Bundes erforderlich - jährlich!

(29.7.2013) Die Erhaltungsprognose für den Bundesverkehrswegeplan 2003 hat im Ergebnis einen Erhaltungsbedarf von jährlich 2,26 Milliarden Euro für die Jahre 2001 bis 2015 ermittelt, um den Substanzzustand der Bundesautobahnen zum Ausgangs­zustand 2000 leicht zu verbessern und den Ausgangszustand für die Bundesstraßen bis 2015 wieder zu erreichen. Dies schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/14398) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Weiter heißt es, dass ...

  • in den Jahren 2001 bis 2004 durchschnittlich nur knapp 1,5 Milliarden Euro in die Erhaltung der Bundesfernstraßen investiert worden seien,
  • in den Jahren 2005 bis 2008 die Mittel dann auf durchschnittlich zwei Milliarden Euro jährlich erhöht worden seien, und
  • in den Jahren 2009 bis 2012 jeweils etwas mehr als 2,6 Milliarden Euro investiert worden seien.

Der Erhaltungsbedarf der Bundesfernstraßen nach 2016 werde im Rahmen der Bun­desverkehrswegeplanung auf Grundlage einer aktuellen Datenbasis neu prognostiziert werden, schreibt die Regierung.

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