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Förderung von Biomasseheizungen führt zu Nachfrageboom mit über 400.000 Anträgen

(20.10.2013) Seit über 10 Jahren fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhr­kontrolle (BAFA) im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Re­aktorsicherheit moderne Biomasseheizungen.

Zur Erinnerung: Hauseigentümer können einen Zuschuss zwischen 2.500 Euro und 3.600 Euro erhalten, wenn sie ihre alte Öl- oder Gasheizung gegen eine Pelletheizung austauschen. Scheitholzvergaserkessel oder Holzhackschnitzelanlagen werden mit 1.400 Euro gefördert. Wird zusätzlich eine Solarthermieanlage errichtet, gibt es eine Bonusförderung von 500 Euro.

Durch attraktive Investitionszuschüsse ist es gelungen, die Nachfrage nach moder­nen Holzheizungen deutlich anzuregen. „Ich freue mich, dass heute der 400.000ste Antrag für eine Biomasseanlage im BAFA eingegangen ist. Dies zeigt, dass sich viele Bürger von steigenden Gas- und Ölpreisen unabhängig machen wollen. Mit unseren Investi­tionszuschüssen setzen wir einen wichtigen Impuls für die Energiewende im Heizungs­keller“, so Dr. Arnold Wallraff, Präsident des BAFA. Biomasseheizungen sei­en inzwischen technisch ausgereift und zukunftssicher.

Zusätzlich zum BAFA-Zuschuss gibt es Investitionsanreize auf Landes- oder Kommu­nalebene. Der BAFA-Zuschuss ist beispielsweise mit den Landeszuschüssen von Nord­rhein-Westfalen oder Sachsen kumulierbar. Ferner gibt es einen speziellen KfW-Ergän­zungskredit, der die Differenz zwischen Investitionssumme und BAFA-Zuschuss aus­gleicht. Eine weitere Finanzierungsmöglichkeit ist das so genannte Öko-Contracting, bei dem ein Energiedienstleister eine Pelletheizung beim Immobilieneigentümer instal­liert und diesen über einen Wärmeliefervertrag mit Wärme versorgt.

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