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Neue Erdwärmesonde von Rehau im Sinne der hydraulischen Systemdichtheit

(6.1.2014) Aktuelle Studien zur hydraulischen Dichtheit von Bohrlöchern zur Erdwärmenutzung zeigen, dass neben den Ein­zelkomponenten auch der Verbund von Rohr, Verpressmaterial sowie Erdreich dicht sein muss. Wird diese Dichtheit nicht si­chergestellt, können Wasserwegigkeiten innerhalb oder entlang des Bohrlochs entstehen, durch die Gefahr der Verbindung von Grundwasserstockwerken und damit der Beeinträchtigung der Grundwasserqualität besteht. Darüber hinaus birgt eine unvoll­kommene Systemdichtheit das Risiko von Lufteinschlüssen und damit einen Effizienzverlust des Systems. Zwischen den glat­ten Außenflächen herkömmlicher Erdwärmerohre und den der­zeit zum Einsatz kommenden Vepressmaterialien können Spal­ten entstehen, durch die der Wasserdurchlässigkeitsbeiwert des Gesamtsystems auf 10-6 absinkt und damit keine Dicht­heit mehr gewährleistet werden kann.

Die neue Generation der „Raugeo sonde PE-Xa“ verfügt über eine funktionale Außen­schicht, durch die in Kombination mit dem Verfüllmaterial „Raugeo fill rot“ eine Sys­temdichtheit erzielt werden soll, wie sie mit herkömmlichen Erdwärmesystemen nicht möglich sei - das verspricht Rehau. So erreiche das System mit dem neuen Sonden­typ einen Wasserdurchlässigkeitsbeiwert von > 10-10, der den von tonigem Schluff (10-9) übersteige und damit als nahezu hydraulisch wasserdicht betrachtet werden könne.

Weitere Informationen zu „Raugeo sonde PE-Xa“ können per E-Mail an Rehau angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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