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Badkeramiken von Laufen aus Vitreous China, Feinfeuerton oder SaphirKeramik

(14.4.2014; SHK Essen-Bericht) Keramik ist vielerorts der Badplaner liebstes Kind. Das hat praktische, ästhetische und auch funktionelle Gründe - nicht zuletzt ist das Mate­rial der Jahrhunderte lang erprobte Traditionswerkstoff in Badezimmern und WCs. „Die Tatsache, dass andere Materialien im Bad eine gewisse Präsenz gewonnen haben, ist in der Regel einzelnen Spezialitäten geschuldet - aber nie der universellen Badtaug­lichkeit dieser Lösungen“, erklärt Michael Kindl, Geschäftsführer von Laufen. Der Her­steller will auf die verschiedenen Anforderungen an Badkeramiken zukünftig gezielt mit drei ganz unterschiedlichen Keramikarten antworten:

Keramik ist ein Hightech-Material, das in vielen Industrien eingesetzt wird und immer wieder neue Facetten und neue Entwicklungen zeigt. Dagegen ist klassische Sanitär­keramik - in der Fachsprache „Vitreous China“ - ein eher konservatives Produkt, das letztlich technisch und formal ausgereizt schien. Einsatzbereiche sind WCs und klas­sische Waschtischformen. Das Aufkommen von Konsolen und millimetergenau einge­passten Waschtischen brachte dieses Material an seine Grenzen. Kombinationen wie Waschtischplatten und angefügte Keramikbecken waren eine Kompromisslösung.

Erst Feinfeuerton - eine Keramik die zu großen Stücken verarbeitet werden kann - er­möglichte es, Waschtische aus einem Material, aus einem Stück und in Keramik maß­genau zu fertigen. Laufen bietet heute eine breite Palette großer Waschtische an, die sich in Möbelnischen und in Grundrisse millimetergenau einfügen. Sie werden im Werk auf Maß geschnitten - und erst dann gebrannt. 


Stereobild für Rot/Cyan-Brillen aus dem BAU 2013-Bericht „SaphirKeramik mit dem Potential, die Formensprache von Badkeramiken zu revolutionieren“ vom 27.2.2013 (Bild vergrößern oder alternatives Bild)

Das neuestes Material des Schweizer Herstellers ist SaphirKeramik. In Sachen Lösun­gen bedient diese Keramik den gegenseitigen Pol zur Feinfeuerton, der sich ja an den großformatigen Stücken orientiert. SaphirKeramik hingegen ist eine sehr harte Kera­mik - der Begriff kommt vom Saphirglas von Armbanduhren, das ebenfalls mit Korund-Beimischungen zu einem besonders harten Material wird. SaphirKeramik ermöglicht sehr dünne Keramikwandungen und zugleich definierte Kanten - siehe auch den be­reits erwähnten BAU 2013-Bericht „SaphirKeramik mit dem Potential, die Formenspra­che von Badkeramiken zu revolutionieren“ vom 27.2.2013.

Weitere Informationen können per E-Mail an Laufen angefordert werden.

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