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IÖR und TU Dresden kooperieren beim ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau

Interdisziplinäres
Sitz des IZS: Ein histori­sches Gebäude am Gottfried-Kiesow-Platz in Görlitz (Bild vergrößern)
  

(22.6.2014) Fragen der ökologischen Stadtentwicklung gewin­nen immer mehr an Bedeutung. Das Leibniz-Institut für ökolo­gische Raumentwicklung (IÖR) und die Technische Universität Dresden (TUD) nehmen sie nun gemeinsam in den Blick. Dazu betreiben sie zusammen das Interdisziplinäre Zentrum für öko­logischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS) in Görlitz. Mit einer Auftaktveranstaltung nahm das IZS am 20.6. offi­ziell seine Arbeit auf.

Das IZS soll die Aktivitäten des früheren Görlitz Kompetenz­zentrums Revitalisierender Städtebau fortführen und diese um Fragen der ökologischen Raumentwicklung erweitern; dies ha­ben IÖR, TUD und Stadt Görlitz mit der Unterzeichnung einer neuen Kooperationsvereinbarung besiegelt. Das Kompetenz­zentrum war 2004 auf Initiative der Deutschen Stiftung Denk­malschutz gegründet worden und wurde von der TUD betrie­ben. Die Leitung des IZS wird künftig der gemeinsam von der TU Dresden und dem IÖR berufene Inhaber der Professur für ökologischen und revita­lisierenden Stadtumbau übernehmen. Das Berufungsverfahren läuft.

„Das IZS ist als grenzübergreifendes Stadtlabor gedacht. Wir wollen hier globalen Fra­gen der Stadtentwicklung ebenso nachgehen, wie den Herausforderungen auf lokaler Ebene“, erklärte Professor Bernhard Müller, Direktor des IÖR, bei der Auftaktveranstal­tung. Damit sind vor allem die Rahmenbedingungen gemeint, auf die sich Städte heute und in Zukunft einstellen müssen. Die Energiewende und der Klimawandel gehören da­zu, aber auch der demografische und der sozioökonomische Wandel.

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