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Raumweiser Betrieb einer Flächenheizung bei systemisch hohen Vorlauftemperaturen

(13.8.2014) Um durch eine Flächenheizung neben Behaglichkeit und Raumökonomie auch die Energieeffizienz zu verbessern, empfiehlt sich grundsätzlich der Einbau einer Niedrigtemperatur-Heizung (Brennwertkessel oder Wärmepumpe) bzw. einer zentralen Vorlauftemperatur-Regelung, mit der ein Niedertemperaturbetrieb der Heizkreise er­möglicht wird. Ist dies nicht realisierbar, weil z.B. zusätzlich noch Heizkörper mit hö­heren Temperaturanforderungen angeschlossen sind, so können mit der neuen Regel- und Pumpeneinheit Fluvia T Push-12 von Uponor Flächenheizungen in einzelnen Räu­men mit den notwendigen niedrigen Vorlauf-temperaturen betrieben werden.

Vorlauftemperatur dezentral reduzieren

Die Fluvia T Push-12 reduziert die Vorlauftemperatur (maximal 90°C) durch die Beimi­schung von Wasser aus dem Rücklauf auf die für den Betrieb einer Niedertemperatur­heizung notwendige Temperatur. Dadurch wird die angenehme und gleichmäßige Tem­perierung des Raumes ermöglicht und eine mögliche Beschädigung des Fußbodenauf­baus durch zu hohe Temperaturen vermieden.

Eine Einheit regelt bis zu 30 m² Fläche. Die Regel- und Pumpeneinheit kann an Zwei­rohr- und an Einrohrsysteme angeschlossen werden. Mit dem optional lieferbaren Y-Verbindungsstück lässt sich die Anzahl der angeschlossenen Heizkreise erweitern.

Uponor bietet Fluvia T Push-12 mit einem Thermostat mit Fernfühler, mit einem Stell­antrieb mit verdrahtetem Anschluss sowie mit einer drahtlosen Kommunikation zum Raumfühler an; diese Variante vereinfacht vor allem den nachträglichen Anschluss.

Weitere Informationen zu Fluvia T Push-12 können per E-Mail an Uponor angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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