Baulinks -> Redaktion  || < älter 2014/1579 jünger > >>|  

Kongeniale Fusion der Gegensätze: Granitsplitter treffen auf Kautschuk-Bodenbelag

(18.9.2014) Kautschuk und Granit - zwei Materialien, wie sie unterschiedlicher kaum sein können: Für Noraplan Unita versieht Nora Systems Kautschuk mit echten Granit­splittern, die bis zu 1,8 mm groß sind und das Licht in allen Facetten reflektieren. Da­durch wird der Bodenbelag zu einem vitalen Element in puncto Einrichtung und Design.

„Die große Herausforderung war es, den harten und glitzernden Granit mit dem elasti­schen Kautschuk zu kombinieren und zu verarbeiten. Unsere Maschinen sind ja in der Regel auf die Produktion von weichem Kautschuk ausgelegt“, erklärt Dirk Oswald, Pro­dukt-Manager der Noraplan Linie, rückblickend. So war im Gegensatz zur Granulatein­streuung, wie sie bei anderen nora Produkten gängig ist, vom ersten Planungsschritt an klar, dass der Granit mit einer anderen Methode eingearbeitet werden musste als beim sonst üblichen so genannten Chipdesign.

Aktuell ist Noraplan Unita im Standardprogramm in zwei Design-Varianten erhältlich: In zwölf Farben bietet Noraplan Unita eine dezente Graniteinstreuung, vier Farbtöne sind in einem stärke­ren Glittereffekt verfügbar (siehe Grafik rechts).

Noraplan Unita kommt im Markt offenbar gut an - das unter­streichen die von Nora Systems gemeldeten Ergebnisse. Be­reits im Premierenjahr 2011 seien die gesteckten Erwartungen in puncto verkaufter Quadratmeterzahl übertroffen worden, und die Tendenz sei weiter positiv. „Für das Jahr 2014 rech­nen wir damit, dass sich die Verkaufszahlen im Vergleich zum Einführungsjahr verdoppelt haben werden“, meint Dirk Oswald.

Durch die designorientierte und puristische Anmutung ist der Bodenbelag aus Kautschuk und Granit für viele Marktsegmente und Einsatzbereiche prädestiniert – ob in Büro- und Verwaltungsgebäuden oder auf öffentlichen repräsentativen Flächen wie z.B. in Museen, im Bildungswesen mit Schu­len und Universitäten und nicht zuletzt auch in Eingangs- und Wartebereichen sowie Cafeterias von Krankenhäusern.

Ein kürzlich mit dem Boden ausgestattetes Objekt ist die Technische Universität Dort­mund (Bild oben). Die Verantwortlichen waren bestrebt, für ein neues, hoch frequen­tiertes Seminargebäude inklusive Hörsaal einen Boden zu finden, der viele funktionale Aspekte berücksichtigt und zudem optische Akzente setzt. Heute liegt auf rund 5.200 m³ Noraplan Unita, in einem dezenten dunklen Grau, die meistgefragte Farbe. Ein an­deres vielbeachtetes Beispiel ist das „Hamburg Museum“ (Bild unten). Auf einer Fläche von mehr als 1.000 m³ gehen und stehen die jährlich rund 200.000 Besucher auf Nora­plan Unita, der in drei verschiedenen Farbtönen gewählt wurde.

Weitere Informationen zu Noraplan Unita können per E-Mail an Nora Systems angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH