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Peter-Joseph-Lenné-Preise und -Anerkennungen 2014 an 15 junge Nachwuchsplaner


  
  
Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssitzung zum Peter-Joseph-Lenné-Preise
(PDF-Download)

(30.11.2014) Der Peter-Joseph-Lenné-Preis des Landes Ber­lin gilt als größter internationaler Nachwuchswettbewerb zur Garten- und Landschaftsarchitektur sowie zur Freiraum- und Landschaftsplanung. Der seit 1965 verliehene Preis erinnert an einen der herausragenden Gartengestalter des deutschen Klassizismus (siehe Wikipedia) und richtet sich an junge Land­schaftsarchitekten, Planer, Wissenschaftler, Architekten und Künstler. Im Jubiläumsjahr „225 Jahre Peter Joseph Lenné“ wurde der Preis zum 45. Mal vergeben.

Eingereicht wurden dieses Mal 65 Arbeiten von insgesamt 113 Entwurfsverfassern, davon 91 aus Deutschland, die Übri­gen aus Slowenien, Polen, Schweiz, England, Frankreich und Dänemark. Die drei Aufgaben des Ideenwettbewerbes waren:

  • Aufgabe A: Berlin, IGA Berlin 2017 – Internationaler IGA-Campus.
  • Aufgabe B: National, Großfestung Koblenz – Chancen für den Freiraum.
  • Aufgabe C: International, City of London – Das kulturelle Rückgrat.

In jedem der Aufgabenbereiche verlieh die Jury unter Vorsitz von bdla-Präsident Till Rehwaldt den Peter-Joseph-Lenné-Preis mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Für Arbei­ten, die besonders qualitätsvolle Beiträge zur Pflanzenverwen­dung liefern, vergab die Karl-Foerster-Stiftung die Karl-Foerster-Anerkennung mit insgesamt 1500 Euro.

Preisträger zu Aufgabe A: Mit dem Peter Joseph-Lenné-Preis 2014 und der Karl-Foerster-Anerkennung wurden Miriam Dittrich Blender und Kevin Lawitzky aus Bonn für ihren Entwurf „Zellstrukturen“ ausgezeichnet. Die Peter-Joseph-Lenné Anerken­nung ging an Lotta Gärtner aus Braunschweig mit „Pixel Park“ sowie Michael Mielke aus Berlin mit dem Entwurf „Campus mobil“.

Preisträger zu Aufgabe B: Martina Schwarz und Martin Schmitz, beide Berlin, konn­ten den Peter-Joseph-Lenné-Preis 2014 für Ihren Entwurf „Festungsringe“ entgegen­nehmen. Die Karl-Foerster-Anerkennung ging an Martin Ermer aus München mit „ra­dikal bunt“. Mit der Peter-Joseph-Lenné-Anerkennnung wurden zudem Maren Luger und Mara Johanna Hoogen aus Dresden mit „Neue Urbane Grüne Identität“ gewürdigt. Eine Karl-Foerster-Anerkennung konnte die Jury für diese Aufgabe nicht vergeben.

Preisträger zu Aufgabe C: Das Planertrio Martin auf der Lake, Osnabrück, Ole Christ, Hamburg und Christian Röper, Osnabrück erhielt den Peter-Joseph-Lenné-Preis für ih­re Arbeit „London Marsh“. Die Peter-Joseph-Lenné-Anerkennung und die Karl-Foers­ter-Anerkennung gingen für den Entwurf „Collision City“ an Julia Ulrich aus München und Constantin Bös aus Schwaig.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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