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Vormauer-Dämmsystem (VMDS): Fassadendämmung à la Jasto

(29.1.2015; BAU-Bericht) Die Jasto Baustoffwerke haben in München zum ersten Mal ihr neues Vormauer-Dämmsystem (VMDS) vorgestellt. Das Vormauerwerk ermöglicht zweischa­lige Außenwandkonstruktionen mit einer vergleichsweise ho­hen Dämmwirkung in komplett massiver Bauweise. Als Spezia­list für Leichtbeton-Wandbaustoffe überträgt Jasto die Prinzi­pien seines hochwärmedämmenden, monolithischen Steinpro­gramms auf die Fassadendämmung: Wie die Jasto Plan Therm Steine verfügt die VMDS-Steine über eine innenliegende Däm­mung.

  • Die einzelnen Steine des Jasto Vormauer-Dämmsystems sind 19 cm breit, 24,9 cm hoch und 49,7 cm lang. Erforderliche Ergänzungs­formate lassen sich aus der einen Grundform zuschneiden.
  • Für das VMDS verwendet Jasto ausschließlich rein mineralische Steinwolle.
  • Der Lambda-Wert ist mit 0,055 W/mK angegeben.

Als vorrangigen Einsatzbereich sieht man bei Jasto die Sanierung bestehender Gebäu­desubstanz: So sollte sich beispielsweise der U-Wert eines Bestandsgebäudes aus den 1960er Jahren mit 30 cm dickem Jasto-Klassik Leichtbetonmauerwerk auf zeitgemäße und EnEV-gerechte 0,20 W/m²K steigern lassen.

Darüber hinaus bietet sich das VMDS für den Neubausektor an, wenn Architekt und/oder Bauherr massiv bauen möchten, aber die baulichen Erfordernisse eine zweischa­lige Bauweise mit sich bringen.

Als massives System bietet das VMDS einen hohen Schutz vor mechanischer Bean­spruchung und eine Lebensdauer, die dem Innenmauerwerk in nichts nachsteht. Zu­gleich verbessert es den Schallschutz der Außenwände. Ein wichtiger Punkt ist zu­dem der hohe Brandschutz, das VMDS ist in die Baustoffklasse A1 (nicht brennbar) eingestuft, so dass beispielsweise keine Brandriegel über Fenstern erforderlich sind.

Weitere Informationen zum Vormauer-Dämmsystem (VMDS) können per E-Mail an Jasto angefordert werden.

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