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Siedle und Jung kooperieren für „neue Synergien“

(6.4.2015) Siedle, Spezialist für Gebäudekommunikation, und Jung, Spezialist für Ge­bäudesystemtechnik, sprechen seit Mitte März Architekten und Planer gemeinsam an. Siedle will damit Anschluss an die Welt der Schalter und Gebäudeautomation gewin­nen; Jung will von der Kompetenz Siedles rund um die Türkommunikation profitieren.

Im Rahmen der Kooperation bieten Jung und Siedle die gesamte Elektroinstallation aus einer Hand an - vom Schaltersystem über passende Innenstationen und die Gebäude­automation mit KNX bis hin zum gesamten Siedle-Sortiment für die Türkommunikation. Dazu zählen auch die App, die mobile Videosprechstelle Scope (siehe auch Beitrag vom 11.2.2014) und Systemerweiterungen wie Briefkästen, Zutrittskontrolle und Be­leuchtung.

Zum Start der Kooperation hat Jung die Innenstationen im Schalterdesign komplett auf Siedle-Technik umgestellt; Siedle hat das technische Innenleben als voll kompa­tible Komponenten entwickelt:

  • Die Planung ist künftig nahezu ohne Beschränkungen möglich: Mit der bisheri­gen Technik war Jung bei der Türkommunikation limitiert. Das ändert sich nun schlagartig, denn die Systeme von Siedle sind in hohem Maße skalierbar.
  • Im Gegenzug finden die Türsprechanlagen von Siedle Anschluss an die KNX-Ge­bäudetechnik von Jung. Die Anbindung an die intelligente Gebäudeautomation war für Siedle bisher nur über Umwege möglich.


Jung Online-Konfigurator auf jung.de
(Screenshot vergrößern)

„Neue Synergie“: Gebündelte Kraft für Projekte


  

In der Kooperation, die als „Neue Synergie“ auftritt, treffen sich zwei eigenständige, inhabergeführte Unternehmen auf Augenhöhe. „Eine Zusammenarbeit wie unsere gab es in der Branche bisher nicht“, erläutert Gabriele Siedle. „Synergie bedeutet, gemeinsam mehr zu bewirken als einzeln. Unsere Produktportfolios ergänzen sich zu einem sehr breiten Sorti­ment, beide Unternehmen können künftig ganzheitlich anbie­ten.“ Und das biete enorme Vorteile für den Markt, so Harald Jung: „Die Forderung nach dem Zusammenspiel von Gebäude­kommunikation und Gebäudesystemtechnik begegnet uns im­mer häufiger.“

Im wichtigen Projektgeschäft wird anspruchsvolle Gebäudekommunikation verlangt, häufig in Kombination mit einer KNX-Gebäudeautomation. Bisher konnte keiner der bei­den Hersteller die gesamte Nachfrage bedienen. Die Kooperation verspricht künftig ge­stalterische und technische Gesamtlösungen in höchster Qualität und enormer Vielfalt. Auch gemeinsame Entwicklungen seien denkbar, erklärt Gabriele Siedle: „Unsere Syn­ergie ist neu, und noch lange nicht ausgereizt.“

Gabriele Siedle und Harald Jung (Bild vergrößern)

Ganzheitliche Planung und Gestaltungsvielfalt

Für Architekten und Fachplaner bringt die Kooperation konkrete Vorteile: Sie können das ganze Gebäude in einem System planen, mit einem sehr breiten und hochwertigen Portfolio in den Bereichen Türkommunikation und Gebäudeautomation. Bemerkenswert sind auch die Gestaltungsmöglichkeiten mit den Produkten von Siedle und Jung: Beide bieten eine enorme Vielfalt von Oberflächen und Materialien. Beide fertigen Manufak­turprodukte für ganz spezielle, individuelle Ansprüche. Und beide legen hohen Wert auf Qualität, Innovation und Nachrüstbarkeit.

Weitere Informationen zur „Neuen Synergie“ können per E-Mail an Siedle sowie per E-Mail an Jung angefordert werden.

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