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LichtBlick bindet Teslas „Powerwall Home Battery“ in sein „SchwarmStrom“-Konzept ein

(3.5.2015) Das Energie- und IT-Unternehmen LichtBlick und der Elektromobil- und Batteriehersteller Tesla haben eine globale Energie-Partnerschaft vereinbart. Ziel ist die smarte Einbindung von Teslas „Powerwall Home Battery“ in die Energiemärkte. Tesla-CEO Elon Musk hat die Speicher in der Nacht zum 1.Mai (CET) in Los Angeles präsentiert. Die Tesla Batterien werden mit Blick auf private Haushalte, Gewerbe und mittelständische Unternehmen lanciert, die selbst erzeugten Solarstrom nutzen wollen.

Bild: Tesla 

Die beiden Partner wollen zunächst in Deutschland kooperieren und dann die Zusam­menarbeit auf die EU, die USA sowie Australien und Neuseeland auszudehnen. (Nicht nur) LichtBlick ist überzeugt, dass die Zahl der Haushalte und Unternehmen, die Strom erzeugen und speichern, in den nächsten Jahren rasant steigt.

Laut Tesla-Web-Site zur Powerwall wird der Lithium-Ionen-Stromspeicher aktuell mit folgenden Spezifikationen angeboten:

  • 10 kWh für $3,500 „for backup applications“
  • 7 kWh für $3,000 „or daily cycle applications“
  • 10 Jahre Garantie

„Die neuen Tesla-Batterien markieren einen Meilenstein, denn kostengünstige und leistungsfähige Speicher sind eine Schlüsseltechnologie der dezentralen Energie-Re­volution“, erklärte LichtBlick-Gründer und CEO Heiko von Tschischwitz in Los Angeles. „LichtBlick vernetzt lokale Batterien zu einem ,SchwarmStrom-Speicher‘. Die optimier­te Nutzung millionenfach installierter Batterien auch außerhalb der Gebäude ist der entscheidende Schritt, um die dezentrale Energiewelt zum systembestimmenden Fun­dament unserer Energieversorgung zu machen.“

Zur Erinnerung: Über seine IT-Plattform „SchwarmDirigent“ vernetzt LichtBlick loka­le Erzeuger sowie Speicher und verbindet sie mit den Energiemärkten. LichtBlick be­treibt in Deutschland laut eigenen Angaben aktuell ein digitales Kraftwerk mit über eintausend lokalen Einheiten. Im Schwarm vernetzt sollen die Tesla Powerwall Batte­rien künftig überschüssigen Wind- und Sonnenstrom aus dem Stromnetz aufnehmen und ihn bei Flaute und Bewölkung im Gebäude nutzen oder wieder ins Netz einspeisen. Verbraucher, die ihre Batterien in den Schwarm integrieren, werden von LichtBlick an den Energiemarkt-Erlösen beteiligt - siehe auch Baulinks-Beitrag „,SchwarmBatterie‘: LichtBlick will SchwarmStrom-Konzept etablieren“ vom 10.6.2014.

Weitere Informationen zu „SchwarmStrom-Speichern“ können per E-Mail an Lichtblick angefordert werden.

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