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Luftwechsel unter'm Dach à la Roto

(19.6.2015) Laut DIN 1946-6 muss für jeden Neubau und bei umfangreichen Sanierungen ein genormtes Lüftungskonzept erstellt werden. Mit seinen Dachfenstern in elektrischer Aus­führung und Zuluftelementen für Dachfenster bietet Roto Lö­sungen, mit denen die Anforderungen der Norm erfüllt werden können.

Zur Erinnerung: Durch die heute vorgeschriebene energie­sparende Bauweise sind Gebäudehüllen so dicht, dass bei herkömmlichem Lüftungsverhalten nicht ausreichend Frisch­luft nachströmen kann - mögliche Folgen: Feuchteschäden, Schimmelbefall und Schadstoffanreicherung in der Raumluft. Deshalb wurde vom Gesetzgeber ein Regelwerk zur Lüftung von Räumen und Gebäuden verabschiedet. Die Lüftung muss hierbei nach DIN 1946-6 (Lüftung von Wohnungen) nutzerun­abhängig - auch bei Abwesenheit der Nutzer - funktionieren. Diese Vorgaben betref­fen Neubauten von Wohngebäuden, Sanierungen von Ein- und Mehrfamilienhäusern, bei denen mehr als ein Drittel der vorhandenen Fenster ausgetauscht wird, sowie Sa­nierungen von Einfamilienhäusern, bei denen mehr als ein Drittel der Dachfläche abge­dichtet wird.

Lüften nach DIN 1946-6

Die Norm fordert den Nachweis für vier Lüftungsstufen, die bei unterschiedlichen Nut­zungsbedingungen einen ausreichenden Luftwechsel sicherstellen. Die Stufen reichen hierbei ...

  • von der „Lüftung zum Feuchteschutz“, welche ständig und ohne Beteiligung der Nutzer sichergestellt sein muss,
  • über die „Reduzierte Lüftung“, welche weitestgehend nutzerunabhängig sichergestellt sein muss,
  • bis hin zu „Nennlüftung“ und „Intensivlüftung“ bei denen die Nutzer teilweise zur aktiven Fensterlüftung herangezogen werden können.

Für diese Anforderungen bietet u.a. auch Roto Produkte, mit denen die Einhaltung der DIN 1946-6 möglich ist - nämlich elektrische Dachfenster mit smarten Steuerun­gen und Fenster mit werkseitig integrierten Zuluftelementen zur nutzerunabhängigen Stoßlüftung bzw. Dauerlüftung:

  • Bei der Stoßlüftung ist das Dachfenster komplett geöffnet, die Luft tauscht sich innerhalb kürzester Zeit aus. Gerade im Winter wird dadurch wertvolle Energie eingespart. Kombiniert man ein elektrisches Dachfenster wie das RotoQ Tronic mit entsprechender Sensorik wie einer Luftqualitätssteuerung, die bei Erreichen definierter Werte selbstständig das Dachfenster öffnet, dauert der Lüftungsvor­gang nur so lange wie tatsächlich nötig an.
  • Für die Dauerlüftung bietet der Dachfensterhersteller optional Drehlüfter oder Hygrolüfter, womit sich die Stufen eins und zwei der Norm-Vorgabe erfüllen las­sen.

Weitere Informationen zur Lüftung von ausgebauten Dächern können per E-Mail an Roto angefordert werden.

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