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Wie Innovationen in der Raumplanung das Leben in den Städten verändern

(8.9.2015) Ein neues kostenpflichtiges Themenheft der Fachzeitschrift „Informationen zur Raumentwicklung“ widmet sich dem Thema Innovationen in der räumlichen Planung. Am Beispiel von Fallstudien gehen die Autoren den Fragen nach, wie grundlegende Neuorientierungen sich in der Stadt- und Regionalplanung durchsetzen, welche Rahmenbedingungen und Akteure es braucht und wie Neuerungen unsere Städte prägen.

  • Thematisch beschreibt das Heft erstens den städtebaulichen „Quantensprung“ von der Großsiedlung zum kompakten, gemischten Stadtquartier, das Raum bietet für Wohnen, Arbeiten und Freizeit.
  • Zweitens wird untersucht, wie temporäre Nutzungen neue Aktionsräume für die Stadtbevölkerung erschließen und das Stadtbild verändern. Stadtplanung hat diesen Wandel erkannt und nutzt die Ideen sowie Aktionen der Stadtbürger. Ein Szenario für das Jahr 2025 verdeutlicht, was es heißt, Improvisation und Loslassen als wichtige Orientierungswerte zu begreifen.
  • Drittens geht es um die Frage, wie Innovationen den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Städten fördern können. Das Programm „Soziale Stadt“ konzentriert sich auf die Stadtquartiere als Handlungsfeld der Integration: Dort hat sich das Quartiersmanagement als eine besondere Form der Innovation erwiesen.
  • Viertens blicken die Autoren auf Neuerungen, die von einer „reflexiven“ Regionalpolitik ausgehen können. Diese setzt auf Selbstorganisation, Wettbewerb um die besten Konzepte und ein schrittweises Vorgehen, statt dem großen Wurf.

Den Abschluss des Heftes bildet eine Art Collage: Experten geben dazu eine Einschätzung, was ihrer Meinung nach in den letzten Jahren die wichtigste Neuerung in der Stadtentwicklung gewesen ist und was sie als nächste Innovation erwarten.

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