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Thermische Trennung per Egcobox, wenn die Fassade mitträgt

(22.9.2015) Direkt neben der Haltestelle „Ohligsmühle“ der Wuppertaler Schwebebahn entstand ein repräsentatives Büro- und Geschäftsgebäude mit einer Brutto-Grundfläche (BGF) von ca. 18.000 m² (siehe Google-Maps). Das 5- bis 6-geschossige Bauwerk besteht aus versetzt angeordneten Gebäudeflügeln und wird geprägt durch plastisch geformte Sichtbetonelemen­te sowie bodentiefe Fenster.

Dank einer vergleichsweise aufwendigen Konstruktion über­nimmt die profilierte Sichtbetonfassade, bestehend aus Pfos­ten und Riegeln, tragende Funktionen. Dies ermöglichte den Verzicht auf Randstützen im Gebäudeinneren und führte somit zu einer Vergrößerung der Nutzfläche und mehr Flexibilität im Raumkonzept.


Die thermische Entkopplung der Geschossdecke von der Fassade übernimmt der Eg­cobox Kragplattenanschluss von Max Frank. Die Verbindung erfolgt dabei punktuell an den Schnittpunkten des Pfosten-Riegel-Systems. Die insgesamt über 1.200 Egco­box-Sonderelemente mit einer Dämmfugenbreite von 120 mm und einem umlaufenden Brandschutz erhielten zudem eine Kennzeichnung nach Bauteilen, um Verwechslungen beim Einbau im Fertigteilwerk zu vermeiden und den Produktionsablauf zu vereinfa­chen.

Weitere Informationen zu Egcobox können per E-Mail an Max Frank angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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