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Bewegungs- und Präsenzmelder in einem Gerät von Jung

(2.6.2016; Light+Building-Bericht) Der Jung Deckenwächter/Präsenzmelder kombiniert zwei Betriebsarten und bietet sich an für Montagehöhen von bis zu sechs Metern. Zur Erfassung von Bewegungen befinden sich in dem Gerät drei voneinander unabhängige PIR-Sensoren. Jeder dieser Sensoren mit einem Erfassungswinkel  von 120° ist einzeln aktivierbar. Zusätzlich lässt sich der Erfassungsbereich durch das Zusammenschalten von bis zu fünf Geräten deutlich erweitern.

Als Deckenwächter verfügt der Melder über einen 360°-Erfassungsbereich mit einem Radius von 20 Metern - ausgehend von einer Installation in drei Metern Höhe. Er ist zudem in der Lage, die Beleuchtung helligkeitsabhängig zu schalten. 


Bewegungs- und Präsenzüberwachung (Bild vergrößern)

In seiner Eigenschaft als Präsenzmelder kann das Gerät automatisch zu einer energie­sparenden Beleuchtung von Räumen beitragen. Bei einer Montagehöhe von ebenfalls drei Metern wird in diesem Modus ein Erfassungsbereich mit einem Durchmesser von 12 Metern abgedeckt. Das Gerät soll dabei so empfindlich sein, dass selbst das Bewe­gen einer Computermaus erkannt wird und damit die Anwesenheit einer Person belegt ist.

Daneben kann der Deckenwächter/Präsenzmelder dank seines integrierten Helligkeitssensors auch als Dämmerungsschalter genutzt werden.

Zur Konfiguration gibt übrigens zwei Infrarot-Fernbedienungen. Eine ist für den Endanwender gedacht, und sie erlaubt u.a. das Ein- und Ausschalten des Melder sowie die Aktivierung des Au­tomatikbetriebs und der Anwesenheitssimulation (Bild). Mit der zweiten, separat zu erwerbenden Fernbedienung (Bild rechts) kann der Installateur vorab die Inbetriebnahme vornehmen.

Weitere Informationen zum Deckenwächter/Präsenzmelder können per E-Mail an Jung angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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