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KIT hat's erforscht: Photovoltaikmodule selbst bei extremer Ausrichtung wirtschaftlich

(24.6.2016; Intersolar-Woche) Mehr Wirtschaftlichkeit, optimale Flächennutzung und eine leichtere Montage versprechen neue Befestigungskonzepte des KIT für PV-Modu­le. So könnten diese beispielsweise ...

  • als Vordach am Hauseingang montiert werden - womit sich auch gleich die Kos­ten für eine herkömmliche Überdachung einsparen ließen - oder
  • senkrecht an der Hauswand befestigt werden - womit sie auch vor der Witte­rung vergleichsweise gut geschützt wären.


Wandmontage mit Freiluft-Solarstromspeicher (siehe Nachbarbeitrag)

„Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass der Energieertrag von Modulen mit extre­mer Ausrichtung  - wie z.B. bei einer 60° Ost- oder Westausrichtung und einem Nei­gungswinkel von 60° - immer noch bei ca. 79% liegt, im Vergleich zur üblichen 30°-Südausrichtung“, so Nina Munzke, die am KIT die Forschung am Solarspeicherpark ko­ordiniert. Diesen Ertragsverlust könne man aber dank günstiger Montage, günstigen Modulen und günstigem Heimspeicher zur Eigenstromnutzung in der Gesamtbilanz wie­der wettmachen.

Im Solarspeicherpark des KIT sind mehr als 100 verschiedene Systemkonfigurationen aufgebaut, die sich in Ost-West-Ausrichtung, Neigung oder technischen Bauteilen un­terscheiden.

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