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Bombensicherer Fassadenabschluss per Sicherheitskarusselltür von Dormakaba

(4.10.2016; Security-Bericht) Die neue Sicherheitskarusselltür Geryon protect SRD-M01 von Dormakaba will erheblich zur Si­cherheit von Gebäuden beitragen, indem sie ...

  • sich einerseits individuell dafür ausgelegen lässt, den Druckwellen üblicher Autobomben standhalten zu kön­nen, und
  • andererseits eine zuverlässige Vereinzelung im Rahmen eines Zutrittskontrollsystems ermöglicht.

Bei einer Explosion vor dem Gebäude nimmt die Geryon protect SRD-M01 die Energie aus der Druckwelle über eine definierte Verformung ihrer Konstruktion auf. Scheiben aus Sicherheits­glas sollen ferner ein Eindringen von Glassplittern oder anderen umherfliegenden Teilen in das Gebäudeinnere verhindern.

Die Karusselltür Geryon protect SRD-M01 ist wie die meisten druckwellenhemmenden Bauelemente für Gebäudefassaden für Explosionen in einigen Metern Abstand vom Ge­bäude ausgelegt. Dieser Abstand ist in Kombination mit der Sprengstoffmenge ent­scheidend, da er sich auf die Druckspitze und die Impulsgröße der Explosion auswirkt.

Iterativer, projektbezogener Designprozess

Da die technischen Anforderungen und die Einbindung in das Gesamt-Sicherheitskon­zept eines zu schützenden Gebäudes stets projektspezifisch sind, wird die Sicher­heitskarusselltür in einem iterativen Designprozess anwendungsbezogen und im Dialog optimiert, um alle Anforderungen bestmöglich erfüllen zu können. Diese Optimierung erfolgt rechnerisch mit Hilfe der Finiten Elemente Methode. Falls gewünscht, werden diese theoretischen Berechnungen auch durch zerstörerische Tests verifiziert.

Weitere Informationen zu Sicherheitskarusselltüren à la Geryon protect SRD-M01 können per E-Mail an Kaba angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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