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Ausgleichsschüttungen bei haustechnischen Installationen im Bodenaufbau empfohlen

(30.11.2016) Wie geht man bei der Fußbodenkonstruktion am besten mit Installationen unter dem Estrich um? Lange war es üblich, Dämmschüttungen oder Ausgleichsmörtel als Ausgleich zwischen Dämmplatten und Rohren zu verwenden. Bereits seit Januar 2015 sieht das BEB-Merkblatt 4.6 des Bundesverbandes Estrich und Belag diese Lösung jedoch nicht mehr vor. So soll das Unterwandern der Dämmplatten mit dem Schüttmaterial vermieden werden. Im Idealfall lassen sich die Installationen derart zwischen Wärmedämmplatten einpassen, dass sie bündig mit den Dämmplatten abschließen. Doch das ist in der Praxis meist nicht der Fall, so dass ein Höhenausgleich mit Hilfe mehrerer Dämmstofflagen mit genau festgelegten unterschiedlichen Dicken geschaffen werden müsste. Das klingt nicht nur zeitraubend, sondern birgt auch die Gefahr von Ungenauigkeiten und Fehlern.

Foto © Knauf Aquapanel

Daher empfiehlt das Merkblatt den ganzflächigen Einsatz von Schüttungen und Ausgleichsmörteln ohne den Einsatz von Dämmplatten (Abschn. 4.2.1): „Gebundene Schüttungen bzw. Ausgleichmörtel binden die Installationen ein und schaffen einen ebenen Untergrund für die Aufnahme von durchgehend verlegten Dämm- und Trennschichten.“

Für einen solchen Einsatz bieten sich beispielsweise gebundene Schüttungen wie Bituperl und Nivoperl von Knauf Aquapanel an: Sie lassen sich unter leichtem Flächendruck zu einer stabilen, homogenen Dämmschicht verdichten. Auf dem Boden verlaufende Rohre können leicht mit diesen Schüttungen überdeckt werden. Speziell Bituperl kann unter Trockenestrich in großer Dicke eingebaut werden - je nach den wärmetechnischen Erfordernissen.

Weitere Informationen zu Ausgleichsschüttungen können per E-Mail an Knauf Aquapanel angefordert werden.

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