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Tata Steel nutzt EnergyNest aus Heatcrete-Beton zur thermischen Energiespeicherung

(16.12.2016) Als einer der weltgrößten Stahlproduzenten betreibt Tata Steel u.a. mehrere Produktionsstätten in IJmuiden/Niederlande. Bislang wurden hier bei zahlreichen Produktionsprozessen die entstehenden Hochtemperatur-Abgase zumeist nicht genutzt, und stattdessen in die Atmosphäre geblasen. Tata Steel will das ändern - auch um die eigene CO₂-Bilanz im Bezug spürbar zu verbessern. Dazu soll die Wärme aus den Hochtemperatur-Abgase gespeichert und wieder in den Produktionsprozess eingeleitet werden.

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Geplant ist in IJmuiden der Einsatz der neuen EnergyNest-Wärmespeicher-Technologie. Der thermische Energiespeicher (TES) gilt als einfach integrierbar und sollte vergleichsweise unkompliziert zu betreiben sein, da er keine beweglichen Teile aufweist. Die Komplettlösung für „Energie auf Abruf“ wurde zusammen mit Jord als Anlagenbauer und EPC-Betreiber entwickelt.

EnergyNest hat mit dem neuen Thermal Energy Storage (TES) einen neuartigen Energiespeicher entwickelt, der eine Wärmewirkungsgradrate von über 95% verspricht. Grundlage der neuartigen Speichertechnik ist der Spezialbeton Heatcrete, der große Mengen thermischer Energie über einen langen Zeitraum (> 3 Tage) ohne großen Verlust (1% pro Tag) speichern kann. Im Vergleich zu vielen anderen industriellen Wärmespeichern ist die Lösung von EnergyNest modular, langlebig sowie vergleichsweise günstig in Einrichtung und Wartung.

Weitere Informationen zum Thermal Energy Storage (TES) können per E-Mail an EnergyNest angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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