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Finanztest: Baufinanzierung mit weniger als 2% Zinsen bis zum Schluss

Finanztest: Baufinanzierung
  

(25.6.2017) Immobilienkäufer können sich weiterhin Baugeld für einen Zinssatz von weniger als 2% sichern -  bis sie schuldenfrei sind. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Finanztest in ihrer Juli-Ausgabe. Dafür wurden die Konditionen von 67 Banken, Versicherern, Kreditvermittlern und Bausparkassen unter die Lupe genommen:

  • Das günstigste Volltilgerdarlehen mit 20 Jahren Laufzeit gab es schon zum Effektivzins von 1,57%.
  • Der Topzins für einen Kredit mit 25 Jahren Laufzeit lag bei 1,86%.
  • Auch bei Kombikrediten mit Bausparverträgen stand oft eine Eins vor dem Komma.

Ein Volltilgerdarlehen oder ein günstiger Kombikredit ist laut Stiftung Warentest eine gute Wahl, wenn man sich dauerhaft vor steigenden Zinsen schützen will und keine größeren Sondertilgungen plant. So ist die Monatsrate von Anfang bis zum Ende der Finanzierung genau vorbestimmt. Das gilt für Bankdarlehen ebenso wie für Bausparfinanzierungen, die das Zinserhöhungsrisiko durch Kombination eines Kredits mit einem Bausparvertrag ausschalten. Gute Angebote gibt es in beiden Varianten. Im Test waren die Topangebote von Banken und Vermittlern allerdings besser als die günstigsten Kombikredite.

Sicherheit hat ihren Preis.

Für einen Kredit mit festen Zinsen für eine Laufzeit von 20 oder 25 Jahren zahlen Kreditnehmer anfangs mindestens ein halbes Prozent mehr Zinsen im Jahr als für einen Kredit, dessen Zinsbindung bei gleicher Laufzeit schon nach zehn Jahren endet. Andererseits muss sich der Kreditnehmer nicht sorgen, dass die Zinsen in fünf oder zehn Jahren vielleicht doppelt oder dreifach so hoch sind wie heute.

Der ausführliche Test erschient in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit dem 21. Juni 2017 am Kiosk) und ist unter test.de/immobilienkredit  kostenpflichtig abrufbar.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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