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Antikeimfolie: Desinfektion zum Aufkleben

(14.12.2020) Türklinken, Fensteroliven, Lichtschalter, Touchscreens, Haltegriffe, Griffe von Schubladen, ... - im (halb-)öffentlichen Raum gibt es zahlreiche Flächen und Gegenstände, die von sehr vielen Menschen berührt werden, so dass sich Viren und Bakterien schnell weiter ausbreiten können. Das permanente Desinfizieren ist an diesen stark frequentierten Orten kaum möglich, was allerdings angesichts der Langlebigkeit von Viren dringend erforderlich wäre. Zumal nach einer Untersuchung der australischen Wissenschaftsbehörde Csiro die Krankheitserreger deutlich robuster sind als bislang angenommen.

Selbstklebende transparente Antikeimfolie mit Langzeitwirkung

Zum Schutz vor Schmierinfektionen wird zurecht auf häufige Oberflächendesinfektion und Händewaschen hingewiesen. Da aber häufiges Desinfizieren nicht bei allen Kontaktflächen möglich ist, hat die Logis Group eine selbstklebende transparente und antibakterielle Schutzfolie mit Langzeitwirkung entwickelt. Diese soll Oberflächen bis zu einem Jahr lang vor behüllten Viren wie Corona und Influenza sowie Bakterien schützen können.

Die Weltneuheit eignet sich laut Anbieter für sämtliche Flächen, mit denen viele Menschen in Berührung kommen und hilft damit, das Verbreiten von Krankheiten. „Ab sofort muss es im öffentlichen Raum keine infizierten Türgriffe, Tresen und ähnliche Oberflächen mehr geben, über die Coronaviren verbreitet werden können“, verspricht Martin Haag, CEO der Logis AG. Die Antikeimfolie sei „für Büros, Supermärkte, Banken, öffentliche Verkehrsmittel, Frisöre, Ärzte und unzählige weitere Gewerbetreibende ein wichtiger zusätzlicher Baustein für ein wirksames Hygienekonzept und schütze gerade häufige Kontaktflächen, die bisher nicht ausreichend geschützt werden.“ Die Antikeimfolie werde bereits bei führenden globalen Hotelketten und medizinischen Einrichtungen mit sehr positiver Resonanz von Betreibern, Mitarbeitern und Kunden eingesetzt.

Die in Deutschland entwickelte und produzierte Folie lässt sich an vielen Orten im öffentlichen Raum sowie im beruflichen oder privaten Umfeld einsetzen. Allen voran an Türgriffe und -klinken; aber auch  Klapptische, Trolleys oder Lichtschalter kommen infrage. Bei nahezu jedem Unternehmen fänden sich „übliche“ Bewegungsmuster von Mitarbeitern und Kunden, bei denen häufige Kontaktflächen nach der morgendlichen Reinigung ungeschützt bleiben, so Herr Haag.

Die von Logis Grips lieferbaren Aufkleber in Form eines Qualitätssiegels informieren die Nutzer über den angebrachten Schutz und dessen Wirksamkeitsdauer. In Arbeitsumgebungen oder im Einzelhandel können Unternehmen dadurch ihre verbesserten Hygienekonzepte sichtbar an Kunden und Mitarbeiter kommunizieren.

Die Wirkung der Logis Grips Antikeimfolie beruht Unternehmensangaben zufolge auf einer speziellen Kombination unterschiedlicher Effekte:

  • Dank ihrer porendichten Oberfläche, auf der die hydrophilen Membranen der Virushüllen nicht oder nur sehr schlecht anhaften können, wirke die Folie wie ein Schutzschild und reduziere die Virenlast mit sofortiger Wirkung.
  • Eine spezielle Hygienebeschichtung, die über einen Zeitraum von mehreren Jahren von Lackchemikern und Toxikologen entwickelt wurde, deaktiviere nach kurzer Zeit die verbleibenden behüllten Viren sowie Bakterien.

Die Wirksamkeit des Beschichtungsmaterials wurde durch unabhängige Labore wie Eurovir getestet und bestätigt. Auch die Hautverträglichkeit wurde in dermatologischen Studien untersucht und mit „sehr gut“ bewertet. Das Produkt ist bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) registriert.

Logis Grips Antikeimfolien sind als vorgefertigte Pads für Türklinken und Schubläden sowie Schranktüren erhältlich sowie in verschiedenen Rollengrößen für unterschiedliche Flächen. Zum Aufbringen auf komplexere Flächen sollte auf Handwerker, vor allem Folierer, zurückgegriffen werden.

Weitere Informationen zur Antikeimfolie können per E-Mail an LOGIS AG angefordert werden.

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