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Initiative "Energiesparen mit Glas": Der Zukunftsmarkt für Glas und Fenster heißt Modernisieren

Energiesparen mit Glas: Wärmedämmglas, Energiesparglas, Arbeitsgemeinschaft Glas, Glaserhandwerk(11.2.2002) Mehr als 10.000 Anfragen via Internet und Hotline von Immobilieneigentümern, mehr als 700 Mitgliederbetriebe des Handwerks - das ist die erfolgreiche Bilanz der Initiative "Energiesparen mit Glas" nach noch nicht einmal einem Jahr Arbeit. "Unsere Botschaft heißt: Neues Glas im alten Rahmen ist ein schneller, sauberer und effizienter Weg zum Energiesparen. Damit finden wir offene Ohren", zog Frank T. Paßmann von der Initiative "Energiesparen mit Glas" jetzt vor Journalisten in Berlin Bilanz. Gegründet wurde "Energiesparen mit Glas" im März 2001 von der Arbeitsgemeinschaft Glas im Bau (AGiB) der Unternehmen Interpane, Pilkington und Saint-Gobain Glass und den großen Verbänden der Glas- und Fensterbranche. Im Jahr 2002 weitet die Initiative ihre Kampagne unter anderem mit TV-Spots aus.

Vor etwa einem Jahr initiierte die Arbeitsgemeinschaft Glas im Bau gemeinsam mit dem Bundesinnungsverband des Glaserhandwerks (BIV), dem Bundesverband Flachglas (BF) und dem Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V. (VFF) die Initiative "Energiesparen mit Glas". Das Ziel: die Vorteile von Wärmedämmglas für Mensch und Umwelt zu verdeutlichen. "Neues, modernes Glas dämmt die Wärme viel besser als das Glas von vor zehn Jahren und es sorgt für angenehmes Raumklima. Diese Argumente überzeugen Endverbraucher und helfen auch dem Handwerk, bei dem dann die Aufträge eingehen", meint Rainer Walk, Koordinator der Initiative. Um diese Botschaft bekannt zu machen, setzt die Initiative viele Hebel in Bewegung. Der Pressekonferenz zur Gründung in Frankfurt folgten im April 2001 Informationsveranstaltungen (Roadshows) in fünf deutschen Städten. "Bei diesen Veranstaltungen informierten sich rund 1000 Glaser über die Markt-Chancen im Segment Wartung und Modernisierung. Rund drei Viertel der Handwerker erwarben einen so genannten 'Aktionskoffer' mit Listung als Teilnehmer der Initiative und weiterem Informationsmaterial für die Marktbearbeitung", berichtet Rainer Walk. Kontinuierliche Pressearbeit, eine Anzeigenkampagne, eine Telefon-Hotline für Interessenten und die Internet-Homepage inklusive "Spar-Rechner" flankierten die Maßnahmen.

Verstärkte Ansprache von Immobilieneigentümern im Jahr 2002

Im Jahr 2002 will "Energiesparen mit Glas" auf zusätzlichen Wegen vor allem Endverbraucher ansprechen. In diesem Zusammenhang sind beispielsweise ganzseitige Veröffentlichungen in führenden Tages- und Wochenzeitungen geplant, die zum Thema Glastausch informieren. Außerdem schaltet die Initiative einen Werbespot im Fernsehen – zunächst in einer Pilot-Phase – und gibt eine neue Broschüre für Bauherren heraus. Auch im Internet ist "Energiesparen mit Glas" weiter präsent: Neben der eigenen Homepage mit stets aktuellem News-Bereich ist die Initiative auch auf zahlreichen (Bau-)Portalen mit Informationen vertreten.

"Energiesparen mit Glas" unterstützt das Glas verarbeitende Handwerk auch im Jahr 2002 mit Informationsmaterial, das die Glaser für eigene Marketingmaßnahmen nutzen können. Für den Auftritt auf regionalen Messen verleiht die Initiative einen Messestand, der schon im Jahr 2001 auf reges Interesse stieß. Dieses Angebot kommt an: "Bereits jetzt ist der Stand für Messen gebucht, die erst Ende des Jahres stattfinden", freut sich Walk.

Erfolgreicher Start im ersten Jahr

Bereits im ersten Jahr der Kampagne haben sich mehr als 10.000 Interessierte bei der Aktionszentrale via Internet und Hotline über Vorteile des Glastausches informiert. Viele Anfragen vermittelte die Initiative an Mitglieds-Betriebe aus dem Handwerk weiter. "Genauso wichtig ist die lokale Aktivität des Handwerks", betont Walk. "Wir bieten den Glasern Marketing-Instrumente, so dass sie direkt und überzeugend auf ihre Kunden zugehen können. Eine Umfrage unter den Mitgliedern hat gezeigt: Betreibt der Handwerker eigene Marketing-Maßnahmen, dann stellt sich auch der Erfolg ein."

Weitere Informationen sowie den "Aktionskoffer" erhalten Interessierte bei der

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