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Mit dem richtigen Heizkonzept gegen Umweltschäden: ein Schornstein gehört dazu

(20.10.2002) Die Erhaltung und Mehrung des Waldes ist ein wichtiger Beitrag zum vorbeugenden Hochwasser- und Klimaschutz. Darauf wies der Vorstand der Stiftung Wald in Not kürzlich hin, als er sich mit dem Thema Hochwasser befasste.

Initiative Pro Schornstein e.V., Stiftung Wald in Not, Schornsteine, Hochwasserschutz, Klimaschutz, Architekten, Bauherren, Holz, Brennstoff, Rauchgasführung

Die jüngste Hochwasserkatastrophe zeige deutlich welche Folgen Waldschäden haben können. Die Experten fordern deshalb zur nachhaltigen Bewirtschaftung und Aufforstung der heimischen Waldbestände auf. Von der Stiftung geförderte Untersuchungen zeigen, dass aus einem intakten Wald das Niederschlagswasser langsamer abfließt, als von Waldflächen, die durch Schäden stark verlichtet sind. Fachleute weisen ferner auf die Nutzung des nachwachsenden und umweltfreundlichen Rohstoffes Holz als erneuerbare Energiequelle hin. Der Einsatz von Energieholz hätte bei Überflutungen nicht die nachteiligen Folgen für Gewässer und Böden, wie die Verwendung von Heizöl, heißt es weiter in einer aktuellen Pressemeldung.

Architekten und Bauherren sollten - auch aus diesem Grund - bei der Planung ihrer Bauvorhabens auf die Errichtung eines Schornsteins bestehen. Nur mit ihm lässt sich Holz als Brennstoff nutzen. Mit einer keramischen Rauchgasführung versehen, bildet der mehrzügige Schornstein das zentrale Bauteil für CO₂-neutrale Heizkonzepte von Morgen. Er ist sowohl unter ökologischen als auch unter ökonomischen Aspekten eine wichtige Entscheidung für die Zukunft.

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