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Hotspot: Nanotechnologie

Die Nanotechnologie bietet großes Innovationspotenzial im Bauwesen - insbesondere in den Bereichen thermische Isolation, Brandschutz, Funktionalisierung von Fassaden­flächen sowie nanotechnologisch optimierter Baustoffe. Dies zeigte bereits die im Auf­trag des Bundesforschungsministeriums von der VDI Technologiezentrum GmbH durch­geführte Veranstaltung Nanotecture 2006. Die Bundesregierung definiert Nano­tech­no­logie als eine Technologie, die sich mit der kontrollierten Herstellung und Nutzung von Materialien und Komponenten mit funktionsrelevanten Strukturgrößen unterhalb von 100 Nanometern (nm) in mindestens einer Richtungsdimension befasst.

Weiße Wandfarbe von Auro ohne Titandioxid (25.2.2022)
Auro bringt eine weiße Wandfarbe auf den Markt, die ohne Konservierungsmittel und Titandioxid auskommt. Mit der matt-weißen Wandfarbe Nr. 321-20 nimmt der Naturfarbenhersteller eine Ergänzung zur klassischen Wandfarbe Nr. 321 ins Sortiment auf. weiter lesen

Gebäudeschadstoffe und Innenraumluft, 9: Asbest und Titandioxid (6.12.2019)
Veröffentlichungen aus der Reihe „Gebäudeschadstoffe und Innenraumluft“ informieren über die Erkennung, Bewertung, Beseitigung und Vermeidung von Schadstoffen in Bauteilen und in der Raumluft. Der jetzt erschienene Band 9 beleuchtet den Schadstoff Asbest in Wand- sowie Deckenbelägen und bewertet Titandioxid (TiO₂) neu. weiter lesen

Mikroplastik im Abwasser überfordert Kläranlagen (incl. Hinweis auf Mikroplastik-Einkaufsratgeber) (22.3.2017)
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland fordert eine drasti­sche Reduzierung der Mikroplastik-Einträge in die Hausabwässer. Laut BUND gehören städtische Abwässer und synthetische Textilien zu den Hauptquellen der Mikroplastik-Einträge in die Meere. weiter lesen

„Aktionsplan Nanotechnologie 2020“ der Bundesregierung zu Chancen und Risiken (26.9.2016)
Nanotechnologie gilt als eine der zentralen Zukunftstechnologien. Sie hat in den letzten Jahren wirtschaftlich an Bedeutung gewonnen und vielfach Ein­zug in den Alltag gehalten. Die Bundesregierung will die Chancen und Potenziale der Nanotechnologie nutzen, ohne dabei mögliche Risiken für Mensch und Umwelt außer Acht zu lassen. weiter lesen

NanoFASE: Wie verhalten sich Nanopartikel-Emissionen? (4.10.2015)
Was passiert mit der Umwelt, wenn zunehmend nano­tech­nisch ver­än­derte Produkte auf den Markt kommen? Wie lassen sich Nano­partikel-Emissionen beurteilen und was passiert, wenn sie sich in der Um­welt einlagern? weiter lesen

„LICARA“-Leitfaden durchs Labyrinth der Nanomaterialien zum Downloaden (5.1.2015)
Ein neuer Leitfaden, der im Rahmen des EU-Projektes „LICARA“ ent­standen ist, richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen aller Bran­chen. Er will Firmen dabei unterstützen, mit einem systematischen Vor­gehen Vor- und Nachteile von Nanomaterialien einschätzen und Ent­scheidungen zu deren Einsatz fällen zu können. weiter lesen

DGUV veröffentlicht Arbeitsschutz-Portal zu Nanomaterialien (6.4.2014)
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hat ein Arbeitsschutz-Por­tal zu Nanomaterialien online gestellt. Es bietet aktuelle Infos zur Ar­beitssi­cherheit und interaktive E-Learning Module - die so genannten „Nanora­men“. Das erste Modul ist das „Nanorama Bau“. weiter lesen

„NanoHouse“-Erkenntnis: Keine unmittelbare Nanostaub-Gefahr durch Fassadenfarben (4.3.2014)
Nach 42 Monaten ging das EU-Forschungsprojekt „NanoHouse“ mit einer vorsichtigen Entwarnung zu Ende: Nanopartikel in Fassadenfarben stellen keine außergewöhnliche Gesundheitsgefahr dar. Im Rahmen eines „Techno­logy Briefing“ diskutierten Empa-Forscher mit Vertretern des Baugewerbes die Forschungsergebnisse. weiter lesen

Fehlgeschlagen: Photokatalyse als Mittel zur Luftreinigung in einem Brüsseler Verkehrstunnel (10.11.2013)
Das über das EU-Programm LIFE+ geförderte Projekt PhotoPAQ hat das Ziel, den Einsatz von photokatalytischen Baustoffen für die Luftreini­gung in Städten zu untersuchen. Acht Partner aus fünf verschiedenen europäi­schen Ländern nahmen an dem Projekt teil, bei dem die Photo­katalyse im Labor, in größeren Simulationskammern und in Feldversu­chen untersucht wurde. weiter lesen

BAuA veröffentlicht Forschungsbericht zur Gefährdungsbeurteilung von Nanomaterialien (5.11.2013)
Bei der Überprüfung der Gesundheitsgefahren von Nanomaterialien ist ge­nerell keine gesonderte Gefährdungsbeu­rteilung jedes modifizierten Materi­als notwendig. Das ist das Ergebnis einer Studie der Bundesan­stalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und des Fraunhofer-Instituts für Toxiko­logie und Experimentelle Medizin (ITEM). weiter lesen

„Asbest - Fluch der Todesfasern“: „jedes Gebäude vor Baujahr 1990 unter Asbestverdacht“ (7.4.2013)
Auch 20 Jahre nach dem Verbot von Asbest in Deutschland sterben jähr­lich noch immer zirka 1.500 Menschen in Deutschland an den Spät­folgen ihrer Arbeit mit Asbest. Nach Schätzungen der Gesetzlichen Un­fall­ver­sicherung (DGUV) gibt es bundesweit rund 190.000 Asbester­krankte. weiter lesen

Strom aus ultraleichten Nanodrähten (21.6.2012)
Ein Wissenschaftlerteam vom Center for Nano­integration (CENIDE) der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat eine Methode entwickelt, Nanodrähte für ultraleichte Solarzellen nutzbar zu machen. Das Ergebnis wurde in „Ad­vanced Functional Materials“ veröffentlicht. weiter lesen

Keine Pauschalurteile über Nanomaterialen (15.1.2012)
Die Forschung will keine einheitliche Bewertung der Nanotechnologie abgeben. „Pauschale Urteile über die Risiken von Nanomaterialien sind nicht möglich“, erklären die Sachverständigen für Umweltfragen in einem Sondergutachten über Vorsorgestrategien für Nanomaterialien. weiter lesen

Brandschutzpanzer aus Nanopartikeln (4.8.2006)
Auf das richtige Rezept kommt es an - beim Brotbacken wie in der Che­mie: Kruste gut = Verbrennen schlecht. Beim chemischen Brandschutz der nächsten Generation sorgen Nanopartikel im Lack dafür, dass sich eine Kruste bildet, die den Untergrund schützt. weiter lesen

Mit Nanotechnologie gegen Schimmel, Algen und Krankenhauskeime (29.9.2005)
Forschern des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie ist es in einem For­schungs­projekt mit dem Farbenhersteller Bioni CS GmbH gelungen, auf Grundlage von Nanotechnologie einen nicht-toxischen Anstrich zu entwickeln, der den Schimmelpilz- und Algenbefall auf Wand- und Fassadenflächen dauerhaft verhindert. weiter lesen

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