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Info "Rolltore und Rollgitter": Sichere und komfortable Lösungen

(15.1.2001) Rolltore und Rollgitter gehören als Eingangstor, Abgrenzungselement oder Hallentor in Gewerbe- und Industriegebieten zum festen Bestandteil der Gebäude. Rolltore sind alleinige Abschlüsse von begeh- oder befahrbaren Ein- und Ausgängen. Sie bestehen aus gelenkigen Profilen, die einen geschlossenen Rollpanzer bilden und – in seitlichen Schienen geführt – auf einer Welle aufrollbar sind. Bei Rollgittern hingegen besteht der Rollpanzer aus durchbrochenen Profilen oder Stäben, die gerade oder gebogen sein können. Die Stabilität, Zuverlässigkeit und komfortable Bedienung sowie der hohe Sicherheitsstandard der Tore und Gitter sind für die oft unbewohnten und unbeleuchteten Gebiete bestens geeignet.

Eine Einbruchhemmung ist schon allein durch die hohe Stabilität des Rollpanzers und das relativ hohe Gewicht der Rolltore und Rollgitter gewährleistet.

Rolltore: Widerstandsfähig und "dicht"

Rolltore eignen sich für alle Bauwerksöffnungen, bei denen genügend Rollraum über der Öffnung vorhanden ist. Die Stabprofile der Rolltore gibt es aus Stahl, Aluminium und Edelstahl, stranggepresstem Aluminium aber auch aus Kunststoff und Holz. Je nach Bedarf können sie einwandig oder doppelwandig, isoliert oder auch mit Sichtfenstern bzw. Lüftungsprofilen eingebaut werden. Für den Einbau in Renovierungsobjekte gibt es platzsparende Profile.
Funktionen und Nutzen: Über den Sicherheitsfaktor hinaus sind Rolltore auch als Sicht-, Wärme- und Schallschutz sowie als Wind/Regen- und Brandschutz einsetzbar. Niedrige Wärmedurchgangswerte können mit Rolltoren durch thermisch getrennte Profile, Gelenkdichtungen, Dichtprofile in den Führungsschienen und Abdichtungen am Sturz erreicht werden. Mit sogenannten Brandschutzrolltoren können Gebäude in Brandabschnitte unterteilt werden.

Rollgitter: Dekorativ und sicher

Rollgitter eignen sich besonders an Schaufenstern, da sie neben der hohen Sicherheit den Einblick ins Innere erlauben und dabei dekorativ wirken. Zu den verschiedenen Bauarten der Rollgitter gehören zum Beispiel Rolltorprofile mit Ausstanzungen, gewalzte Stahl- oder Aluminiumstäbe, die durch Gelenkbunde oder Stanzteile zusammengefügt sind und zusammengesetzte Panzer aus stranggepressten Aluminiumprofilen. Rollgitter können auch mit einer geringen Maschenweite eingesetzt werden und verhindern somit ein Durchgreifen durch die Maschen.

Antriebsarten und Befehlsgeber

Rolltor- und Rollgitterantriebe werden überwiegend durch Getriebemotor mit Kettenradvorgelege oder einem Aufsteckmotor (Blockmotor) angetrieben. Eine Vielzahl von Befehlsgebern wie zum Beispiel Drucktaster, Lichtschranken, Funkempfänger oder Kontaktschleifen erlauben eine sichere und komfortable Bedienung.

siehe:


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