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Voreilende Lichtschranke für Industrie-Sectionaltore

(6.5.2005) Mit der voreilenden Lichtschranke will Tor- und Antriebshersteller Hörmann neue Maßstäbe in punkto Sicherheit setzen. Die für Industrie-Sectionaltore entwickelte Innovation soll Mensch und Material zuverlässig vor Kollisionen mit dem herunterfahrenden Tor schützen.


In gewerblichen und industriellen Gebäudekomplexen herrscht oft ein reger Warenaustausch zwischen Innen- und Außenbereich. In der hektischen Welt des Waren- und Materialflusses ist es nicht ausgeschlossen, dass sich auch Mitarbeiter, Gabelstapler oder transportierte Güter unter dem sich schließenden Tor befinden. Um hier potenzielle Gefahren und Schäden weitgehend auszuschließen, hat Tor- und Antriebshersteller Hörmann eine voreilende Lichtschranke entwickelt, die Hindernisse bereits vor der Berührung mit dem Tor erkennt (wir berichteten bereits im Rahmen der BAU-Berichtserstattung). Ein Sensor überwacht die Unterkante des Tores und lässt es bei Gefahr stoppen und reversieren. Ein weiterer Vorteil der neuen Technik, ist die Möglichkeit Hörmann Sectionaltore mit höherer Torlaufgeschwindigkeit zu betreiben, ohne dass die erlaubten Schließkräfte überschritten werden. Schneller schließende Tore verringern den Wärmeverlust und sparen somit wertvolle Energie.

Die Sensoren sind bei diesem System nicht im unteren Abschlussprofil des Tores untergebracht, sondern in einer voreilenden Schwenkarm-Konstruktion. Ein seitlicher Anfahrschutz verhindert die Beschädigung des Schwenkarms bei geschlossenem Tor. Bei den neuen Sectionaltoren mit Schlupftür ohne Stolperschwelle ist die voreilende Lichtschranke serienmäßig integriert. Die Torunterkante wird bei dieser Variante von zwei Sensoren überwacht. Bei allen anderen Industrie-Sectionaltoren ist die Lichtschranke optional erhältlich.

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