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Nothandbedienung und Hochschiebesicherung für Roma-Rolltore

(22.4.2004) Safety first - so lautet ein englischer Slogan. Auch beim renommierten Rolltor-Hersteller Roma in Burgau wird ständig daran gearbeitet, die Sicherheit der Produkte weiter zu entwickeln. Auf der Messe "fensterbau frontale" in Nürnberg präsentierte der Hersteller erstmals seine integrierte Nothandbedienung INB für die automatischen Garagen-Rolltore B.1 und B.2. Mit dieser patentierten Neuheit ist es möglich, die Handkurbel für den manuellen Betrieb in bequemer Hüfthöhe anzusetzen. Außerdem verfügen die Tore zukünftig serienmäßig über die effektive Hochschiebesicherung HST. So werden auch dreiste Einbrecher einfach abgewehrt.

Eine Notbedienung ist im gewerblichen Bereich bei Räumen oder Garagen, die über keinen weiteren Ausgang wie etwa eine Schlupftüre verfügen, zwingend vorgeschrieben. Aber auch im privaten Bereich wird diese Vorsichtsmaßnahme dringend empfohlen. So ist der Nutzer für den Notfall gerüstet, wenn die elektrische Bedienung aufgrund einer Stromunterbrechung oder eines Motordefekts verwehrt sein sollte. Bisher ist es nur möglich gewesen, den Nothandkurbeladapter im 90-Grad-Winkel von der Welle nach außen zu leiten. Die Kurbel muss dafür in Höhe des Rollkastens angesetzt werden. Die patentierte Nothandbedienung von Roma, die als Sonderausstattung angeboten wird, geht von einem völlig neuen Ansatz aus: Die Technik ist in der seitlichen Führungsschiene integriert – das Loch im Rollkasten entfällt. Der Abgang in den Führungsschienen wird bis zu einem definierten Punkt – etwa bis zu einem Abstand von 100 cm vom Boden – nach unten geleitet. Die Kurbelaufnahme befindet sich damit in einer ergonomischer Höhe, die im Notfall ein kräfteschonendes Bedienen des Rolltores ermöglicht. Wahlweise kann der pulverbeschichtete Aluminiumkasten für die Kurbelaufnahme, der maximal 80 x 40 mm groß ist, innen oder außen auf das Mauerwerk aufgesetzt werden. Um Missbrauch zu vermeiden, gibt es diesen serienmäßig abschließbar.

Die zweite Neuheit, die überarbeitete Hochschiebesicherung HST, wird ab Mai Standard für alle Roma-Rolltore. Der Torpanzer ist dabei über spezielle Überschieberingen mit der Stahlwelle verbunden. Durch die neue Form der Kunststoffringe ist sichergestellt, dass das Tor im geschlossenen Zustand nach unten gedrückt wird. In Kombination mit dem stranggepressten Aluminium-Endstab lassen sich Aufhebelversuche von Einbrechern wirkungsvoll abwehren. Gleichzeitig gewährleisten die Überschieberinge eine optimale Wicklung des Torpanzers. Der Effekt: Nicht nur wird das Laufgeräusch minimiert, auch der Profilabrieb bleibt gering. Rolltore von Roma bewahren damit auf Jahre hinaus ihren Glanz – ganz ohne Nachstreichen. Der langfristige Werterhalt ist neben dem Sicherheitsaspekt ein weiteres Argument in der Kundenberatung, mit dem Torbauer punkten können.

Die rollgeformten Aluminiumprofile mit einer Breite von wahlweise 55 oder 77 mm gibt es elf verschiedene Farben. Bei der 77 mm-Variante stehen weitere 43 Farbfolierungen zur Verfügung. Darüber hinaus können auch Sichtfensterlamellen und Lüftungsprofile in den Torpanzer eingefügt werden. Die hochwertigen Aluminium-Rolltore von Roma sind grundsätzlich motorbetrieben und in der Lage, Öffnungen bis zu einer Höhe von 3,40 m und einer Breite bis 5,92 m zuverlässig zu verschließen. Alle Tore des Herstellers erfüllen die neuen europäischen Normen wie etwa die EN 12453 (Sicherheitsanforderungen) sowie EN 12604 (mechanische Vorgaben und Anforderungen). Mit einer kurzen Lieferzeit von nur 10 Arbeitstagen ab Bestellung ist der Handwerker gewappnet, auch kurzfristigen Kundenwünschen nachzukommen.

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