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ID3 L+WOAF WOAR WOAS USLT eng Rekordteilnahme der Bauchemie auf der BAU 2007
(15.10.2006) In Rekordzahl werden die Unternehmen der bauchemischen Industrie auf der BAU 2007 in Mnchen vertreten sein. Sie prsentieren ihr umfangreiches Sortiment auf rund 20.000 m Flche in den Hallen A4 und A5 sowie in Teilen der Hallen A1 und A2 (siehe auch Gelndeplan im PDF-Format, Stand Juni 2006).
Die deutsche bauchemische Industrie mit ihrem Umsatzvolumen von rund 4 Milliarden Euro behauptet sich dank stabiler Nachfrage und weiter steigender Exporte erfolgreich im europischen und internationalen Wettbewerb. Messen wie die BAU sind immer noch Plattformen fr neue Ideen und Entwicklungen, so Norbert Schrter, Hauptgeschftsfhrer der Deutschen Bauchemie e.V. die bauchemische Industrie ist seit vielen Jahren schon ein echter Innovationsmotor, den die Wirtschaftsforschung zunehmend genauer analysiert und positiv bewertet.
Groe Transaktionen in der Bauchemie (siehe z.B.: BASF bernimmt Bauchemie-Geschft) standen in den letzten Monaten nicht nur im Fokus von Banken und Investoren, sondern auch Tagespresse und Fernsehen berichteten ber diese erfolgreiche Sparte der Chemie. Von dieser erweiterten ffentlichkeit versprechen sich die Unternehmen auf der BAU ein entsprechendes Plus beim Interesse des Fachpublikums.
Die kontinuierliche Neu- und Weiterentwicklung von Bauverfahren mit den zugehrigen Bauprodukten verbessert die konomische Situation der Bauwirtschaft insgesamt. Nach Untersuchungen von Wirtschaftsinstituten wird beispielsweise die Weiterentwicklung des Baustoffs Beton weltweit hauptschlich von der bauchemischen Industrie vorangetrieben. Auch die erheblichen Investitionen in Deutschland zur Durchfhrung der Fuballweltmeisterschaft 2006 sollen sich fr zahlreiche Produktbereiche der bauchemischen Industrie positiv ausgewirkt haben.
Schon seit lngerem werden die Unternehmen mit kontinuierlich steigenden Energie- und Rohstoffkosten belastet. Die weltpolitische Lage mit den bekannten Krisenregionen wirkt sich auf das sensible Beziehungsgeflecht im Energiesektor negativ aus. Dennoch ist die allgemeine Stimmung in der Bauchemie-Branche positiv; die Unternehmen sind zuversichtlich, ihre Ergebnisse auf solidem Niveau weiter zu steigern. Die hohen Energiepreise haben nmlich auch positive Auswirkungen fr die Branche, denn der enorme Bestand lterer Bausubstanz muss energieeffizient umgebaut und modernisiert werden. Entsprechende Bedeutung hat dieses Thema auch auf der BAU 2007 in Mnchen.
Die Anhebung der Mehrwertsteuer, hhere Zinsen und die langsamere Expansion der europischen Wirtschaft knnten die Nachfrage allerdings wieder bremsen. Norbert Schrter: Gerade in der Bauchemie ist erfahrungsgem die Entwicklung von Umsatz und Absatz von Quartal zu Quartal unstetig, aber die Tendenzen sind insgesamt besser als in den Vorjahren. Dies gelte auch mittelfristig: Dass vielerorts gravierende Umweltbelastungen durch das marode Abwassernetz existieren, wird in Stdten und Gemeinden ungern ffentlich beraten, denn die kommunalen Kassen sind bis auf wenige Ausnahmen tief im Minus. Auf diesem Sektor zeichnen sich zwangslufig Bauinvestitionen ab, ein weiteres wichtiges Ttigkeitsfeld fr innovative Verfahren und Systeme der Bauchemie.
ber 2006 hinaus sollten sich die neuen Abschreibungsregelungen positiv auswirken, die Bauttigkeit an Objekten im Bestand wird von den gezielten Frdermanahmen profitieren. Die weitere Steigerung der Leistungs- und Produktqualitt der bauchemischen Industrie im engen Dialog mit der bauausfhrenden Wirtschaft wird auch zuknftig weiterhin im Fokus aller Bemhungen stehen, so die Einschtzung von Norbert Schrter, die BAU 2007 wird hierzu wichtige Signale setzen.
siehe auch: https://www.baulinks.de/webplugin/2006/1711.php4
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