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f eng Heizungsanlagen bei EcoTopTen im Test: emissionsarm und komfortabel
(16.10.2006) Laut Statistischem Bundesamt sind die Kosten fr Heizl in den letzten fnf Jahren um rund 30 Prozent gestiegen, fr Erdgas mussten die BundesbrgerInnen sogar rund 35 Prozent mehr zahlen. Fr alle, bei denen eine Modernisierung der Heizungsanlage ansteht, ein guter Grund auf eine effizientere Technologie umzusteigen. Die Alternativen zu gas- oder lbetriebenen Niedertemperaturheizungen: Gas-Brennwertkessel und Holzpelletheizungen. Bei beiden handelt es sich um ausgereifte Heiztechnologien, die die Umwelt entlasten und Heizkosten senken. Welche Modelle EcoTopTen empfiehlt, steht im Internet.
Brennwertkessel anstatt Niedertemperaturkessel
"Mit einem hocheffizienten Gas-Brennwertkessel knnen Sie gegenber einem neuen Niedertemperaturkessel bis zu elf Prozent Brennstoff einsparen", sagt Dr. Dietlinde Quack, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Produkte & Stoffstrme am ko-Institut, Geschftsstelle Freiburg. Der Grund fr diese gute Energiebilanz: Die Energie, die in den heien Abgasen enthalten ist und normalerweise ber den Kamin abgefhrt wird, wird teilweise zurckgewonnen und zu Heizzwecken verwendet. "Brennwertkessel sind in der Anschaffung zwar teurer als Niedertemperaturkessel. Durch die hhere Energieeffizienz macht sich die Mehrinvestition aber whrend der Nutzungsphase bezahlt." Das zeigt auch der Vergleich der jhrlichen Gesamtkosten, die die WissenschaftlerInnen des ko-Instituts berechnet haben. EcoTopTen empfiehlt Gas-Brennwertkessel, die die Grenzwerte des Blauen Engels hinsichtlich Normnutzungsgrad, Emissionen und Hilfsstromverbrauch einhalten.
Holzpelletheizung anstatt lheizung
Wer seine alte lheizung ersetzen muss und keinen Gasanschluss besitzt, dem bietet sich die Gelegenheit zum Umstieg auf eine moderne Zentralheizung auf der Basis von Holzpellets. Holzpelletheizungen sind inzwischen recht komfortabel im Vergleich zu herkmmlichen lheizungen. "Die Brennertechnologie und die Holzpellets sind mittlerweile so optimiert, dass Holzpelletheizungen die emissionsrmste Form der Nutzung von Holz zu Heizzwecken ist", erlutert Dietlinde Quack. Gegenber herkmmlichen l- und Gasheizungen haben sie zudem den Vorteil, dass ein regional verfgbarer, nachwachsender Rohstoff als Energietrger genutzt wird, der fast vollstndig CO2-neutral und damit klimaneutral verbrennt. Alle von EcoTopTen empfohlenen Holzpelletheizungen bertreffen die vom Blauen Engel (Ausgabe 02/2003) empfohlenen Emissionsgrenzwerte. Zndung, Verbrennungs- und Leistungsregelung sowie Wrmetauscherreinigung erfolgen automatisch.
Auch Holzpelletheizungen sind in der Anschaffung teurer als herkmmliche Heizungen, die jhrlichen Gesamtkosten sind aber bedingt durch den kostengnstigeren Brennstoff Holz durchaus vergleichbar. "Zahlt eine vierkpfige Familie fr ihren jhrlichen Durchschnittsverbrauch von 3000 Litern Heizl rund 1.900 Euro, so muss sie fr dieselbe Wrmeleistung nur rund 1.200 Euro ausgeben, wenn mit Holzpellets geheizt wird", rechnet Dietlinde Quack vor. Gleichzeitig werden auch die mit der Bereitstellung von Erdl verbundenen Umweltbelastungen und Risiken vermieden. Neben Holzpelletheizungen empfiehlt EcoTopTen zudem Holzpelletfen, die sich fr gut gedmmte Einfamilienhuser mit Niedrigenergiestandard eignen.
siehe auch: https://www.baulinks.de/webplugin/2006/1717.php4 PIC u PNG PNG
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