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Die acht Kompetenzzentren der DEUBAUKOM

Logo DEUBAUKOM - Fachmesse für Architektur, Ingenieurkunst, Wohnungswirtschaft, Baugewerbe und Industriebau

(4.1.2014) Mit einem neuen, stärker strukturierten Konzept präsentiert sich die DEUBAUKOM vom 15. bis 18. Januar erst­mal in der Messe Essen - als weiterentwickelte DEUBAU. Kern der Veranstaltung sind acht Kompetenzzentren zu verschiede­nen bauspezifischen Themen und Produkten. Besucher sollen sich dort kompakt bei fachlich versierten Ausstellern und dem jeweiligen Branchenverband informieren können. Damit will die 2014 wichtigste Baufachmesse in Westdeutschland und den Beneluxländern für kürzere Wege und eine bessere Orientie­rung sorgen.

Kompetenzzentrum Architektur

Neben der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen ist im Kompetenzzentrum Architek­tur der DEUBAUKOM auch das niederländische Materialevent Material Xperience ange­siedelt. Die Fachveranstaltung für (Innen-) Architekten und Angehörige kreativer Be­rufe ist ausgerichtet auf innovative Materialien – sowohl für den Neubau und die Mo­dernisierung von Bestandsbauten als auch für die Inneneinrichtung  (zur Erinnerung siehe auch DEUBAU 2012-Vorbericht „Material trifft Design auf der Deubau-Sonder­schau 'Green Matters'“ vom 3.1.2012).

Kompetenzzentrum Dach

Neubau, Sanierung, Modernisierung: Von Schindeln über Unterspanbahnen bis zu kom­pletten Dachsystemen sollen Besucher hier alles in kurzem Laufabstand finden können. Partner des Kompetenzzentrums Dach auf der DEUBAUKOM sind die Kreishandwerker­schaft Essen und die Dachdeckerinnung Essen.

Kompetenzzentrum Energie

Sei es der Umwelt oder dem Geldbeutel zuliebe: Energie effizient zu nutzen, liegt heutzutage im Interesse von Immobilienbesitzern und -mietern. Mit dem Kompetenz­zentrum Energie versammelt die Messe Experten für das energiebewusste Bauen und die energetische Gebäudesanierung. Wichtige Themen sind beispielsweise Nutzungs­möglichkeiten umweltfreundlicher Technologien wie Wärmepumpen, Photovoltaik und Holzpellet-Heizungen. Partner des Kompetenzzentrums ist die Energie­Agentur.NRW.

Kompetenzzentrum Holz

Nachhaltig, umweltfreundlich und CO₂-neutral – mit dem natürlichen Rohstoff Holz las­sen sich diese modernen Anforderungen an Bauvorhaben exzellent umsetzen, nicht nur im Bereich Wohnbau, sondern auch im Hallen-, Industrie-, und Objektbau. Die Ausstel­ler im Kompetenzzentrum Holz bilden laut Vorankündigung die ganze Wertschöpfungs­kette des Holzbaus in der Messe Essen ab. Zentraler Ansprechpartner ist der Landes­betrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen. Der Landesbeirat Holz NRW e.V. verleiht hier außerdem den mit 10.000 Euro dotierten Holzbaupreis NRW 2013.

Kompetenzzentrum Industriebau

Es ist eine doppelte Premiere: Zum ersten Mal wird der Industriebau auf der DEUBAU­KOM vertreten sein und stellt bei seinem ersten Messeauftritt sofort ein Kompetenz­zentrum. Im Mittelpunkt stehen der Bau von Kraftwerken, Produktions- und Lagerhal­len, aber auch Infrastruktur-Projekte wie Bahnhöfe oder Parkhäuser. Partner ist die Arbeitsgemeinschaft Industriebau e.V. Architekten, Ingenieure und Auftraggeber der Industrie werden als Ansprechpartner außerdem erfahrene Industriebauunternehmen finden - siehe auch Beitrag „Industriebau ist neuer Ausstellungsbereich der DEUBAU­KOM“ vom 13.12.2013.

Kompetenzzentrum IT

Der Ausstellungsbereich Bausoftware hat in den letzten Jahren ein enormes Wachs­tum erfahren. Daher ist es nur konsequent, dass die Softwerker ein eigenes Kompe­tenzzentrum bekommen. Der Bundesverband Bausoftware e.V. sowie alle relevanten Bausoftware-Anbieter werden vertreten sein. Angeboten werden IT-Lösungen für das Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden. Zielgruppen sind Architekten, Bauingeni­eure, Fachplaner, Bauunternehmer und Handwerker. Sie können mit moderner Bausoft­ware Fehlerquellen vermindern und eine größere Kostensicherheit erhalten.

Kompetenzzentrum Passivhaus

Der Betrieb von Gebäuden verbraucht viel Energie: in Industrieländern aktuell mehr als ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs. Passivhäuser können diesen Wert um fast 90%reduzieren. Weitere Vorteile sind die geringen Betriebskosten und die niedrige CO₂-Emission. Wie Passivhäuser genau funktionieren und welche Möglichkeiten es für die Altbausanierung gibt, darüber informieren Fachbetriebe im Kompetenzzentrum Pas­sivhaus auf der DEUBAUKOM. Als Ansprechpartner fungiert die Informations-Gemein­schaft Passivhaus Deutschland.

Kompetenzzentrum Wohnungswirtschaft

Bezahlbarer Wohnraum ist vor allem in Großstädten und Ballungsräumen häufig Man­gelware. Die gewerbliche Wohnungswirtschaft rückt deshalb immer mehr in den Fokus der Baubranche. Partner dieses Kompetenzzentrums sind der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen (VdW) sowie das EBZ - Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, das hier außerdem den Innovationspreis Wohnungswirtschaft 2014 verleihen wird.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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