Baulinks -> Redaktion  || < älter 2024/0308 jünger > >>|  

Dewalt Umfrage zu akkubetriebenen Werkzeugen für den Betonbau

(8.3.2024) Dewalt Powershift, ein Akku-System für Lösungen und technische Hochleistung im Betonbau, wurde erstmals auf der World of Concrete Messe 2024 in Las Vegas präsentiert. In Bezug auf Chancen und Herausforderungen der Implementierung von Elektrowerkzeugen auf Baustellen, führte Dewalt in Zusammenarbeit mit Atomik Research die Dewalt Power-Pulse-Studie durch.

Die Produktreihe Dewalt Powershift. (Bild: STANLEY BLACK & DECKER Deutschland GmbH) 

Das System ermöglichte es den Anwendern, auf Akku-Werkzeuge umsteigen, ohne die Effizienz und Leistung benzinbetriebener Geräte einzubüßen. Die sechs Betonwerkzeuge können alle mit demselben 554 Wh Akku und einem passenden Hochgeschwindigkeits-Ladegerät betrieben werden.

Produkte der Dewalt Powershift-Produktlinie

Die Produktlinie wurde am 23. Januar auf der World of Concrete Messe in Las Vegas mit folgenden Produkten vorgestellt:

  • Akku & Ladegerät: Kapazität von 554 Wh, Gewicht 5,2 kg, Aufladung mit Hochgeschwindigkeits-Ladegerät in weniger als einer Stunde
  • Rüttelplatte: Stärke von 400 mm, Kraft 15 kN, Bedienelementen an klappbarem Griff montiert
  • Stampfer: Schlagkraft von 11,5 kN, Antivibrationsisolatoren, montierte Steuerungen an zweistufigem Griff
  • Rucksack-Flaschenrüttler: Gewicht 11,4 kg (inkl. Akku), verfügt über robusten Schutzkäfig mit vollständig verstellbarem Tragegeschirr
  • Powerpack-Flaschenrüttler: ferngesteuerte Aktivierung über DEWALT Wireless Tool Control möglich, mitgeliefertes Tragegeschirr
  • Glättbohle: vollständig verstellbare Griffe für anpassbare Höhe und Breite, Steuerungen beidhändig bedienbar
  • Kernbohrmaschine und Ständer: Konzipiert für geringen Wand- oder Deckenabstand, Anti-Rotations-Technologie um Überdrehen zu verhindern

Dewalt Power-Pulse-Studie

Die Chancen und Herausforderungen der Implementierung von Elektrowerkzeugen auf Baustellen, untersuchte Dewalt zusammen mit Atomik Research. Die Dewalt Power-Pulse-Studie umfasste 2.002 Teilnehmer aus der Bauindustrie, darunter 50% Facharbeiter und 50% Mitarbeiter im Management mit Einkaufskompetenz.

Die Umfrage ergab, dass 89% der Teilnehmer überzeugt sind, dass ihre Baustellen ausreichend für den Übergang zu vollständig akkubetriebenen Werkzeugen ausgestattet sind.

Während Bauchfachleute oft die Stromversorgung mit 44% und Werkzeugbeständigkeit mit 39% als Bedenken nannten, gaben 68% der Befragten an, dass der Wechsel zu elektrisch betriebenen Werkzeugen auf Baustellen ihnen ermöglicht hat, Projekte bis zu zwei- bis dreimal schneller als mit benzinbetriebenen Werkzeugen abzuschließen. 72% der Nutzer sind entweder zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Übergang zu akkubetriebenen Werkzeugen auf ihrer Baustelle.

Weitere Ergebnisse der Studie:

  • 59% der Befragten gaben an, dass sie mit benzinbetriebenen Werkzeugen häufiger Probleme oder Ausfälle erleben als mit akkubetriebenen Werkzeugen (45%).
  • Baufachleute nennen den Mangel an Verfügbarkeit akkubetriebener Geräten für ihren Arbeitsbereich (38%) und unzureichende Kenntnisse über deren Anwendungsmöglichkeiten (36%) als die Hauptgründe für die Nichtnutzung von akkubetriebenen Werkzeugen.
  • Im Vergleich zu benzinbetriebenen Werkzeugen nennen Bauarbeiter als bedeutendste Vorteile akkubetriebener Werkzeugen Sicherheit (46%), Benutzerfreundlichkeit (44%), größere Zeitersparnis (42%) sowie weniger Wartungsaufwand und geringere Betriebskosten (36%).

Weitere Informationen können per E-Mail an STANLEY BLACK & DECKER Deutschland GmbH angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH