Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung am Bau
Schattenwirtschaft in der Baubranche
Traurig: Viel Verständnis für Schwarzarbeit (Bauletter vom 21.7.2019)
90% der deutschen Haushalte mit einer Reinigungskraft sollen ihre Wohnung schwarz putzen lassen - das ist jedenfalls das Ergebnis einer aktuellen, repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL Aktuell mit 1.003 Befragten. weiter lesen
„Starkes Signal“ gegen Schwarzarbeit und Sozialbetrug (1.5.2019)
Die Zustimmung des Bundesrats zum Gesetzentwurf der Bundesregierung gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsmissbrauch bewertet die Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg als ein „starkes Signal an die mittelständische Bauwirtschaft“. weiter lesen
Bundesweite Schwerpunktprüfung des Zolls im Bauhauptgewerbe (29.4.2018)
Mehr als 2.800 Bedienstete der Finanzkontrolle Schwarzarbeit überprüften am 18. und 19. April das Bauhauptgewerbe mit dem Schwerpunkt Trocken- und Montagebau. Unterstützt wurden sie dabei von 95 Bediensteten anderer Behörden. weiter lesen
ZDB: „Mittelständische Bauunternehmen leiden unter Illegalität und mafiösen Strukturen“ (31.1.2018)
Nach den gestrigen Großrazzien gegen illegale Beschäftigung fordert ZDB-
Soka-Bau intensiviert Zusammenarbeit mit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (15.10.2017)
Soka-Bau überprüft die Einhaltung des Mindestlohns, unterstützt beim Nachunternehmereinsatz und wirkt in regionalen Bündnissen zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung mit. Darüber hinaus arbeitet Soka-Bau mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Zoll zusammen. weiter lesen
Bundesregierung: Schwarzarbeit leicht rückläufig (Bauletter vom 27.6.2017)
Die Bundesregierung schätzt, dass die Schattenwirtschaft von 341 Mrd. Euro im Jahr 2013 auf 336 Mrd. Euro im Jahr 2016 zurückgegangen sein könnte. Bezogen auf das BIP wäre dies ein Rückgang von 12,1% auf 10,8%. weiter lesen
Anteil der Schwarzarbeit im Baugewerbe: geschätzt 27% (6.6.2017)
Die Bundesvereinigung Bauwirtschaft veranstaltete am 31. Mai ein Fachforum zur Schwarzarbeitsbekämpfung unter dem Motto „Illegal ist unsozial! Wider die Schwarzarbeit am Bau.“ weiter lesen
- 795 Millionen Euro Schaden durch Schwarzarbeit (17.5.2015)
Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung in der Gebäudereinigungsbranche (Bauletter vom 28.5.2017)
In einer bundesweiten Schwerpunktprüfung wurden in der Gebäudereinigungsbranche 12.900 Personen geprüft. Im Kampf gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung waren 2.600 Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit an über 3.000 Orten im Einsatz. weiter lesen
Bundesregierung plant Wettbewerbsregister (1.5.2017)
Die Bundesregierung will ein Wettbewerbsregister einführen, über das öffentlichen Auftraggeber vor der Vergabe von Aufträgen abfragen können, ob ein Unternehmen wegen begangener Wirtschaftsdelikte von einem Vergabeverfahren auszuschließen ist. weiter lesen
Berlin übernimmt mit „Weißbuch Bau“ Vorreiterrolle bei Schwarzarbeitsbekämpfung (14.9.2015)
Mit einem wohl bundesweit einzigartigen Modellprojekt haben die Berliner Bau-Tarifvertragsparteien ihren Kampf gegen die Schwarzarbeit am Bau intensiviert: Das „Weißbuch Bau“ soll Auftraggebern dabei helfen, sich vor einer Auftragsvergabe über die Leistungsfähigkeit und Qualität von Baubetrieben informieren zu können. weiter lesen
IG Bau: Kappung der Absetzbarkeit von Handwerksleistungen begünstigt Schwarzarbeit (7.12.2014)
Die IG Bau lehnt die im Rahmen des NAPE geplante Beschneidung der steuerlichen Absetzbarkeit von Handwerksleistungen entschieden ab: Das Ziel, die Schwarzarbeit zu bekämpfen, werde verwässert, kritisiert die Baugewerkschaft. weiter lesen
Koalitionsfraktionen wollen Meisterbrief gegenüber der EU-Kommission verteidigen (1.12.2014)
Die Bundesregierung soll das System der zulassungspflichtigen Handwerksberufe stärken. Die Zulassungspflicht sei ein zentrales Element einer präventiven Gefahrenabwehr zwecks Absicherung eines hohen Verbraucherschutzniveaus, schreiben die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD in einem gemeinsamen Antrag. weiter lesen
Für ein Drittel der Deutschen kommt Schwarzarbeit infrage (31.8.2014)
Für 33% der Deutschen ist das Beauftragen von Schwarzarbeit ein Kavaliersdelikt oder zumindest ein „notwendiges Übel“ - zu dem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie von Immowelt auf der Basis von 1.015 Befragungen. weiter lesen
- Jeder Zweite in Deutschland lässt schwarz arbeiten (27.4.2008)
- Umfrage: Mehr als jeder Zweite würde Schwarzarbeiter beschäftigen. (2.8.2004)
Schwarzarbeit nimmt wohl 14% des Bruttoinlandsprodukts ein (27.10.2013)
Nahezu alle Bereiche der Wirtschaft, besonders aber lohnintensive Branchen, sind von Schwarzarbeit betroffen. Umfang und Entwicklung der Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung zu beziffern, sei aber nicht möglich. Gleichwohl gehen Analysen von einem Umfang der Schattenwirtschaft von 343 bis 352 Milliarden Euro aus. weiter lesen
Kein Rechtsweg bei mangelhafter Schwarzarbeit (11.8.2013)
Wer einen Handwerker „schwarz“ beauftragt - also bei der Beauftragung die Abmachung trifft, dass „ohne Rechnung“ gearbeitet wird -, handelt am Rechtsstaat vorbei. Erweist sich die erbrachte Leistung dann als mangelhaft, kann eine Mangelbeseitigung nicht juristisch eingefordert werden - so entschieden vom BGH am 1.8.2013. weiter lesen
- Schadenersatz trotz Schwarzarbeit (27.4.2008)
ARGE Baurecht: Schwarzbauten können teuer werden (11.6.2012)
Wer baut, der muss seine Bauten genehmigen lassen. Das gilt für
große Wohnhäuser ebenso wie für Garagen oder Wintergärten und Vordächer, die
nachträglich ans alte Haus angebaut werden. weiter lesen
1.981 Jahre Freiheitsstrafen wegen Schwarzarbeit (10.7.2011)
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung (FKS) hat 2010 durch ihre Prüfungen für Sozialbeitragsnachforderungen von 252
Millionen Euro gesorgt. weiter lesen
ZDB: Unqualifizierte Betriebe verursachen hohe Schäden (10.7.2011)
Die mangelnde Qualifikation des Verlegers führt immer häufiger zu
Mängeln bei Fliesen- und Natursteinarbeiten sowie Estrichkonstruktionen. Zu
diesem Ergebnis kommt eine Expertenumfrage unter Sachverständigen des
Schwarzbuch Bau (1.11.2010)
"Wir haben in diesem Jahr zum ersten Mal ein Schwarzbuch Bau veröffentlicht, in dem wir verdeutlichen, welche Chancen, auf
mehr produktive Arbeitsplätze, auf höhere Einnahmen unseres Gemeinwesens und damit auf mehr Wohlstand uns entgehen, wenn die politisch Verantwortlichen der volkswirtschaftlichen Bedeutung unserer Branche weiterhin keine ausreichende Beachtung schenken." So der ZDB-Präsident Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein zur Veröffentlichung des Schwarzbuchs Bau. weiter lesen
Schwarzarbeit lohnt sich nicht - sagt ARGE Baurecht (28.12.2008)
"Brauchen Sie eine Rechnung?" Mitunter sehen sich Haus- und Wohnungseigentümer mit dieser Frage konfrontiert. Mancher Handwerker suggeriert, es lohne sich nicht, für eine kleine Reparatur, wie den Tausch einer Mischbatterie oder das Streichen eines Zimmers, gleich eine Rechnung zu schreiben. weiter lesen
- Baurechtler warnen: Wer Rechnung nicht aufhebt, riskiert Geldstrafe (22.4.2007)
- Bundesrat: Handwerkerrechnungen absetzbar! (9.4.2006)
Bauwirtschaft, Planer und IG BAU formulieren neue Leitbilder für den Wohnungsbau (27.4.2008)
Eine unbefriedigende Entwicklung des Wohnungsbaus in Deutschland kritisierten die im Rahmen der Aktion Impulse zusammengeschlossenen Verbände der Bauwirtschaft, der Planer sowie die IG Bau. In einem gemeinsamen Positionspapier stellten sie neue
Leitbilder für den Wohnungsbau im 21. Jahrhundert vor. weiter lesen
IG Bau fordert "Anti-Schwarzarbeiter-Prämie" (29.1.2003)
Das Wasser steht der Baubranche nach allgemeiner Einschätzung bis zum Hals. Deshalb fordert die IG Bau jetzt eine "Anti-Schwarzarbeiter-Prämie". weiter lesen
Neue Bauabzugsbesteuerung soll Schwarzarbeit eindämmen (7.8.2001)
Ein neues Gesetz zur Bauabzugsbesteuerung soll die Schwarzarbeit im Baugewerbe stärker eindämmen. Alle natürlichen und juristischen Personen, die in Deutschland eine Bauleistung erbringen, werden ab 1. Januar 2002 durch die Bauabzugsbesteuerung zur Kasse gebeten, meldet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK). weiter lesen
Querverweis: Korruption im Baugewerbe (18.7.2001)
Das ewige Herumdoktern an Symptomen wird das Übel nicht beseitigen können - es sollte endlich an der Wurzel gepackt werden." So kommentierte am 16.
Juli 2001 in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, RA Michael Knipper, die derzeit vermehrt in der Presse berichteten
Korruptionsfälle im Bausektor. weiter lesen